Juden und Geldverleih: eine zeitgenössische Fallstudie,Teil II

Eine bemerkenswerte Karriere im Online-Kreditgeschäft machte Al Goldstein, ein Jude aus Usbe­ki­stan, der 1988 mit seiner Familie nach Amerika kam. Goldstein ist Mitbegründer und Vorstands­vor­sitzender von AvantCredit.com. Das Unternehmen gehört zu den am schnellsten wachsenden Anbietern von Ratenkrediten. Nachdem sich die Gesellschaft mehr als 1 Mrd. Dollar Kapital beschafft  hatte, war AvantCredit.com im Jahr 2014 die zahlungskräftigste Gesellschaft in Chicago. Sie hat mehr als 100.000 Darlehen vergeben und operiert in 46 US-Bundesstaaten, sowie in Großbritannien, wo sie unter dem Firmennamen SpringCoin.co.uk tätig ist. Aber das sind nicht die einzigen Fäden in Goldsteins Netz. Für diese jüdischen Geldverleih-Aktivitäten im Megabereich ist charakteristisch, daß sie mit einer ein­zelnen Gesell­schaft anfangen, und dann mit der Zeit unzählige neue Zweig- und Tochter­unter­nehmen hervorbringen. Auf diese Weise werden die Eigentumsverhältnisse, die Verflechtungen und die Ver­bind­lichkeiten der einzelnen Gesell­schaften schnell verschleiert. So war Goldstein z.B. auch Mitbe­gründer, Präsident und Vorstands­vorsitzender des Unternehmens CashNetUSA, dessen Name dann von 2004 bis 2008 in Enova International geändert wurde. Enova ist unter verschiedenen weiteren Firmen­namen tätig in Canada (Dollars Direct), Australien (Dollars Direct Australia) und Großbritannien, wo die Gesellschaft unter QuickQuid, Pounds to Pocket wie auch On Stride Financial firmiert. Fragt man sich, wo Goldstein wohl einen Teil seiner „Ernte ohne Regen“ anbringt, stelle ich fest, daß Gold­stein ein „aktives Mitglied“ des America Israel Public Affairs Committee (AIPAC) ist.

Im Gegensatz zu den meisten weißen Amerikanern, die mit Bestürzung erleben, wie die Vermögen der amerikanischen Mittelklasse immer mehr verfallen, sieht Goldstein in diesem Vorgang seine Chance. 2009 gründete er Pangea Properties, mit dem Ziel, Tausende Anwesen aufzukaufen, deren Hypotheken ver­fallen waren. Dieser Jude aus Usbekistan besitzt jetzt mehr als 10.000 Wohnungen, die zuvor Eigen­tum verschuldeter Amerikaner waren. Berichten zufolge hat sich Enova gebrüstet: „der Bedarf, den wir im Ver­braucher-Sektor decken, wurde durch mehrere demographische und sozioökono­mische Ent­wicklungen beeinflußt, einschließlich einer allgemeinen Zunahme der Bevölkerung und stagnieren­dem bis rückläufigem Wachstum der Haushaltseinkommen in diesem Bereich.“  Enova bezieht sich auf eine Umfrage des National Bureau of Economic Research, der zufolge fast die Hälfte der US-Ver­braucher angeben, nicht innerhalb eines Monats $ 2000 Rücklage aufbringen zu können. Enova sagt voraus, daß sich immer mehr Bürger zwecks finanzieller „Hilfe“ an das Unternehmen wenden werden, und Gold­steins Tätigkeit wurde von Dan und Bob Wolfberg, den Mitbegründern eines anderen Kredit­unter­nehmens mit Sitz in Chicago, PLS Financial Services Inc., als „ideal“ bezeichnet. Ein weiterer Glücksritter, der in den Jagdgefilden des amerikanischen Internet-Kredits zunehmend an Einfluß gewinnt, ist das Unter­nehmen LendUp, das 2011 von Sasha Orloff und Jacob Rosenberg in San Francisco ge­grün­­det wurde.

Nicht nur im Bereich der Kleinkredite haben Juden dem Internet-Kredit den Weg gebahnt. Einer der Haupt­faktoren für die Wirtschaftskrise war das Auf­kommen der bequemen Internet-Hypotheken-
Kre­dite im Jahr 2000. Eine der größten Gesellschaften in diesem Kreditsegment ist Quicken Loans. Quicken gehört Daniel Gilbert, der gemäß Wikipedia „einer jüdischen Familie aus Detroit entstammt“. Quicken Loans hieß ursprünglich Rock Financial Mortgage, als das Unternehmen 1985 von Gilbert und seinem jüngeren Bruder Gary gegründet wurde, zusammen mit seinen Genossen Ron Berman und Lindsay Gross, die alle die gleiche Volkszugehörigkeit haben. Gilberts Firma überstand gut die wirt­schaftlichen Misere, die Detroit verödet hat, und sie blieb bis zum letzten Jahr Amerikas zweit­größter Hypotheken-Kreditgeber. Obwohl Gilbert sorgsam darauf bedacht war, seiner Gesell­schaft einen guten Ruf zu sichern, hat sich Quicken mehrere Prozesse seitens des Staates zugezogen. Berichten von CBS zufolge ergibt sich aus Informationen, die Angestellte beigebracht haben, daß die Gesellschaft ganz erheblich an der rücksichtlosen und illegalen Kreditpraxis beteiligt war, die vor dem Platzen der Immo­bilienblase um sich griff und die so charakteristisch für die Kreditvergabe war. Von den Bun­desbehör­den befragte Angestellte beschuldigen die Gesellschaft, daß mit aggressiven Methoden vor allem ältere und gebrech­liche Hausbesitzer angepeilt und zur Aufnahme von Krediten gedrängt wurden, daß dabei die Kreditnehmer über ihre Kreditbedingungen irregeführt wurden, und daß Wert­gutachten für Grund­stücke und andere Angaben gefälscht wurden, um Hypotheken für minderwertige Anwesen durch­zudrücken. Eine Gruppe ehemaliger Angestellter hat sich  mittlerweile an das Bundes­gericht gewandt und Quicken beschuldigt, Angestellte und Kunden gleichermaßen geprellt zu haben. Ehemalige Kredit­verkäufer bringen in ihren an das Gericht eingereichten Schriftsätzen vor, daß sie von leitenden An­gestellten von Quicken eingeschüchtert und gedrängt wurden, auf Kredit­anträgen die Einkommens­angaben der Kreditnehmer zu verfälschen, und verzweifelten und unvorsich­tigen Haus­eigentümern überteuerte Kredite aufzudrängen.

 

Ein ehemaliger Kreditverkäufer bei Quicken berichtet, daß hochrangige Mitarbeiter der Gesellschaft Angestellte unter Druck setzten, damit sie „Kunden eine höhere Zinsrate zuweisen, selbst wenn ihnen eigentlich eine niedrigere Rate zustand, und daß sie versteckte Gebühren in das Darlehen einbrachten.“ 2010 befand ein Gericht in West Virginia Quicken des Betrugs für schuldig, weil einer Frau, die eine Hypothek aufgenommen hatte, überhöhte Gebühren abverlangt und der Wert ihres Hauses fälschlich zu hoch angesetzt worden war. Der Richter, der den Fall behandelte, bezeichnete die Vorgehensweise der Gesellschaft in diesem Fall als „unzumut­bar“. Quicken ging in Berufung, was der Gesellschaft aber nur eine Verurteilung zu einem Strafgeld in Höhe von 3,5 Mio. Dollar einbrachte, weil das Unternehmen weiter­hin seine Kundin nicht fair behandelt hatte.

Genau wie Al Goldstein erweist sich Gilbert jedoch gegenüber seinen jüdischen Volksgenossen durch­aus als spendabel. Wenn er nicht mit unmoralischen Kreditvergaben beschäftigt ist, wirkt er eifrig bei den US-Freunden der Israelischen Streitkräften  (US Friends of the Israeli Defense Force) mit und sitzt im Israeli and Overseas Committee des Jüdischen Verbands von Groß-Detroit.

Dabei war Quicken noch nicht der schlimmste von all den Geschäftemachern, die minderwertige Hypo­theken beliehen. Nach allgemeiner Auffassung ist eine der raffgierigsten Firmen Ameriquest, 1979 von Roland Arnall in Kalifornien gegründet. Wikipedia führt an, daß Arnall 1939 in Paris als Sohn  „ost­europä­ischer Juden geboren“ wurde. Ameriquest war nicht die erste Firmengründung von Arnall. Wie Gold­stein und Gilbert war Arnall eine Stütze  der jüdischen Gemeinde. Zwei Jahre bevor er Ameri­quest gründete, half Arnall – ein „langjähriger Unterstützer Israels“ – das Simon-Wiesenthal Center und das Museum of Tolerance in Los Angeles zu gründen. Wenn Nichtjuden seine Firma in Anspruch nahmen, um ein Haus zu kaufen, war Arnall nicht so mildtätig oder ehrlich. Arnalls Eintrag bei Wiki­pedia führt an, daß Ende 2005 zwei seiner Gesellschaften, Ameriquest und Argent, Subprime (minder­wertige) Kredite für fast 75 Milliarden Dollar finanziert hatten. Ein entscheidender Faktor für das Wachstum und die Ausweitung seiner Gesellschaf­ten war außerdem eine weitere jüdische „Neuerung“ im Kreditwesen: Die Erfindung der Kreditvergabe auf Grund­lage von lediglich selbst-attestiertem Ein­kommen wird allgemein Arnall zugeschrieben. Diese Kredite werden auch „Lügner-Kredite“ genannt, weil sie ver­geben werden, ohne daß Belege gefordert werden oder eine Prüfung der tatsäch­lichen Einkommens­verhältnisse erfolgt.

Diese Hypotheken wurden dann durch die großen Investment-Firmen der Wallstreet gebündelt, durch Kreditversicherungen „aufgebessert“, und von Bewertungsgesellschaften wie Standard and Poor’s als Anleihen mit hoher Bonität verbrieft. Danach wurden sie an Investoren ver­kauft, die dabei Milliarden verloren haben, was zu der schlimmsten Finanzkrise seit der Weltwirtschaftskrise 1929 geführt hat.

Standard and Poor’s akzeptierte kürzlich eine Geldstrafe in Höhe von $1.37 Milliarden, weil sich die Bewertungsfirma von Gesellschaften bezahlen ließ, deren Sicherheiten sie zugleich bewerteten. Mit dieser Strafe haben sich die amerikanischen Finanzinstitute für die Gesamtsumme von 40 Mrd. Dollar aus ihrer Mißachtung der Geschäftsregeln, die zur Finanzkrise geführt hat, herausgekauft. Dabei kann diese Strafzahlung nur als Klaps auf die Finger angesehen werden, bedenkt man die Gewinne, die dabei gemacht, und die anhaltenden Schäden, die dabei angerichtet wurden, sowie die Tatsache, daß „nicht ein einziger der Top-Angestellten bei S& P oder irgend einer der bekannten Wall-Street-Firmen strafrechtlich für ihre Missetaten in diesem Zeitraum angeklagt wurde.“ Ganz offensichtlich kann man unserer Finanzelite nicht trauen. Wie Matt Taibi bemerkte, (siehe hier):  „Das Problem liegt darin, daß die bestehenden Bestimmungen ganz unerheblich sind, wenn die führenden Leute der Wirtschaft Meister im Über’s-Ohr-hauen sind. Unser System geht von einem Mindestmaß an Moral und Gemein­sinn aus, die sich nicht auf den Wortlaut der erlassenen Vorschriften beschränken dürfen. Wenn solche moralischen Grundsätze fehlen – nun, dann kann die Sache nicht laufen, ganz einerlei, was wir tun.“

In Chain of Blame: How Wall Street Caused the Mortgage and Credit Crisis, (Kette der Schuld: Wie die Wall Street die Hypotheken- und Kreditkrise Schuldenkrise verursachte) stellen Paul Muolo und Matthew Padilla fest, daß Arnalls Geschäft zu mindestens dreißig Prozent auf Hypotheken beruhte, bei denen das Einkommen schlecht oder nur über die eigene Erklärung des Schuldners dokumentiert war [1]. Die Autoren berichten, daß ein weiterer Finanzhai erklärte: „[Arnall] spielt nach seinen eigenen Regeln. Er ist der Bursche, der die Kredite auf Grundlage von selbsterklärten Einkommen einführte, der Bursche, der Kredite ohne Einkommensbelege einführte“ [2]

2005 wurde Ameriquest angeklagt, die Kredit-Bedingun­gen falsch und unvollständig anzugeben, zu hohe Gebühren für die Bewilligung eines Kredits zu verlangen und Wertgutachten aufzublähen, um Schuldner kreditwürdig zu machen. Obwohl dies den amerikanischen Staat Milliarden Dollar gekostet und entscheidend dazu beigetragen hat, die Nation auf die Knie zu zwingen und unzählige hart arbeitende amerikanische Familien in tiefste Verzweiflung zu stürzen – trotz all dieser Folgen konnte die Gesellschaft Anfang 2006 mit den Generalstaatsanwälten und den Justiz- und Finanzaufsichts­behörden von 49 Bundes­staaten und dem District of Columbia eine Übereinkunft erlangen, daß sie nur 325 Mio. Dollar Strafgeld zahlen sollte. Dieser Kriminelle, der Amerika so viel Schaden zugefügt hat, wurde dann auf unerklärliche Weise zum US-Botschafter in den Niederlanden ernannt, ein Amt, das er von 2006 bis zu seinem Tod 2008 ausübte.

Aber vielleicht läßt sich das leichter erklären, als man zunächst glaubt, wenn man berücksichtigt, daß Arnall einer der größten Spender für die pro-israelischen neokonservativen Republikaner war, und besonders freigebig George W. Bush und den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger unterstützte. Welch große Kluft zwischen den Regierenden und dem Volk besteht, zeigt beispielhaft eine Äußerung von Schwarzenegger. Als er kritisch auf die finanzielle Unterstützung durch Arnall angesprochen wurde, erklärte Schwarzenegger, die Herkunft von Ameriquests unrechtmäßig erlangter Gewinne sei „nicht unsere Angelegenheit“. Das wäre am besten übersetzt mit „die gewöhnlichen Amerikaner gehen uns nichts an.“

Genau wie seine jüdischen Profitmacher-Kumpane scheute auch Arnall keine Kosten, wenn es darum ging, jüdische Interessen durch „Ernten ohne Regen“ zu unterstützen (siehe auch das Buch “The Sandlers and the Arnalls: The sub-prime meltdown funds Jewish political activism.” (Die Sandlers und die Arnalls: Der subprime Zusammenbruch finanziert jüdische politische Zielsetzungen – und die Besprechung durch Prof. MacDonald unter

http://www.theoccidentalobserver.net/articles/MacDonald-BailoutIII.html). Laut Rabbi Aaron Parry, einem Judaismus-Lehrer, gab Arnall jedes Jahr zig Millio­nen Dollar an gemeinnützige Einrichtungen, „einschließlich aller jüdischen Erziehungsinstitutionen [in Los Angeles], ungeachtet  ihrer spezifischen Ausrichtung [ob sie dem orthodoxen Judentum oder dem Reformjudentum angehörten].“ Arnall war auch behilflich beim Aufkauf von Land und Wohnungen von Arabern in Jerusalem in der Umgebung der westlichen Mauer, um sie billig an Juden zu verkaufen, die dort leben wollten. Letztendlich ging es nach einer ganz einfachen Formel: nimm Wohnungen von Amerika­nern in den USA und gib sie Juden in Israel.

Zurück zum florierenden Geschäftszweig der hochverzinsten Internet-Kleinkredite. An erster Stelle ist hier wohl der Multimillionär Jeffrey Weiss zu nennen. Weiss, 71, ist Generaldirektor von Dollar Financial oder DFC Global Corp, einem Unternehmen, das sog. „Zahltag-Kredite“ vergibt. [Online-Kleinstkredite mit Beträgen von hundert bis ein paar Tausend Dollar und einer Laufzeit von 30 Tagen.] Das Unternehmen hat seinen Sitz in den USA, doch weitet sich sein Wirkungsfeld zunehmend nach Kanada aus (wo es unter dem Namen Money Mart operiert) sowie nach England, wo das Unter­nehmen unter mehreren Firmennamen tätig ist. Großbritannien hat diese internationalen jüdischen Geld­verleiher angezogen, weil eine wachsende Zahl amerikanischer Bundesstaaten eine Obergrenze einführte für die Zinsen, die verlangt werden dürfen, während das in England lange Zeit nicht der Fall war. Schaut man sich einige Berichte aus England an, stellt man schnell fest, daß The Money Shop, mit 370 Filialen im ganzen Land im Besitz von Dollar Financial ist. Die Firma berechnet auf 30-tägige Kredite eine jährliche Zinsrate von 1311 % und machte letztes Jahr £33 Millionen ($ 51 Milli­onen) Gewinn, das sind 21% mehr als im letzten Jahr. Auch die Online Kreditfirmen Payday UK und Payday Express gehören Dollar Financial. Sie berechnen einen Zinssatz von 1297 % Zinsen pro Jahr auf Kredite bis zu £ 800 ($ 1200). Der Gewinn von Payday Express verdreifachte sich im vergangenen Jahr auf £ 4.9 Millionen (7,5 Millionen Dollar).

Da mehr und mehr US-Bundesstaaten gegen die von Dollar Finan­cial und ihren Tochtergesellschaften in Rechnung gestellten Zinsraten vorgingen, richtete Weiss sein Augenmerk nach Übersee: „Wir haben uns ganz erheblich von den USA wegorientiert, diversifiziert in Regionen, wo die Kontroll­mecha­nis­men … bestenfalls unklar sind. Wir haben uns in Regionen wie Kanada und Großbritannien ausge­dehnt, wo es relativ wenig Wettbewerb gibt und wir eine marktbeherrschende Position aufbauen können.“

Weiss bezeichnet seine Kunden als „Alice“ – (“asset-limited, income-constrained, employed” =  mit geringen Vermögenswerten, geringem Einkommen, berufstätig). „Da sie wenig Fachkenntnisse und ein niedriges Ausbildungsniveau haben, ist ihre Chance, in eine höhere Einkommensgruppe aufzusteigen, sehr gering.“ Also ködert er sie mit leicht erhältlichem, aber  ruinös teurem Bargeld.

Im Gegensatz dazu kommt Weiss selbst mit wesentlich weniger Mühe zu seinem Geld. Zusätzlich zu seinem Grundgehalt von $ 1 Million jährlich zahlt ihm Dollar Financial seine Mitgliedschaft im Country Club, die im letzten Jahr mit $ 34.000 zu Buche schlug, sowie seine Ausgaben für Steuer und Rechts­kosten im Wert von $ 17.000. Er braucht sich auch keine Sorgen über die Höhe der Zinsen seines Kredits bei seiner Gesellschaft zu machen. 2005 erließ ihm Dollar Zinsen in Höhe von $ 2,3 Millionen für ein Darlehen, das er von der Gesellschaft aufgenommen hatte, und das auf mehr als 15 Millionen geschätzt wird. All das erhält er zusätzlich zu anderen Leistungen, die allzu umfang­reich sind, als daß sie hier aufgeführt werden können. Wer neugierig ist, kann sie jedoch hier angegeben finden.

Amerika ist zwar ein Netto-Importeur von Waren und Dienstleistungen, aber die überhandnehmen­de Zahltag-Kredit-Branche ist eine der am schnellsten wachsenden Exporte der Nation. Die Zahltag-Kredite, denen von jüdischen Finanziers der Weg gebahnt worden ist, haben sich wie Unkraut in den meisten westlichen Volkswirtschaften der Industriestaaten ausgebreitet. [In Deutschland werden Online Zahltag-Kredite erstmals seit 2010 angeboten – Anmerkung des Übersetzers.] Weiss und DFC sind die Vorreiter, mit Tochter­gesellschaften in den USA, Großbritannien, Tschechien, Spanien, Polen, Skandin­a­vien und Kanada. Ihr Konkurrent EZCorp  ist mit Niederlassungen in fast dreißig Ländern kaum zu übertreffen. Der den Ton angebende Anteilseigner im Vorstand von EZCorp ist Phillip Cohen. Wikipedia zufolge ist Cohen ein australischer Finanzier, der in nicht börsennotierte Unter­nehmensbeteiligungen („private equities“) investiert. Seine Finanzerfahrung geht auf seine Tätigkeit bei dem Bankhaus Kuhn Loeb and Oppenheimer & Co. zurück.

Nachdem sich Cohen von seinen Volksgenossen Michael Milken und Ivan Boesky – beides verurteilte Betrüger – beraten ließ, gründete er die Firma Morgan Schiff  & Co. Cohen besaß zunächst die Aktien­mehrheit, und wurde dann alleiniger Anteils­eigner der stimm­berechtigten Aktien von EZCorp.

Zu den amerikanischen Vermögenswerten von Cohens EZCorp  gehört ein Portfolio, das EZ Pawn, Pawn Plus, Value Pawn and Jewelry, Premier Pawn and Jewelry, USA Pawn and Jewelry Company, Easy Cash Solutions, Jerry’s Pawn Shop und CashMax Payday Loans beinhaltet. Auf inter­nationaler Ebene gehören Cash Amigo in Mexico dazu, wie auch die Firma Cash Converters Inter­national. EZ Corp hat sich dem Kaufrausch angeschlossen und bietet den kurzfristigen Internet Zahltag-Kredit-„Dienst” Cash Genie an. Die Firma geriet nicht nur in die Kritik, weil sie jährliche Zinsraten von 2986 % auf ihre Kredite fordert. Sie wurde sogar gezwungen, Geld an ihre Kunden zurückzu­zahlen, nachdem die Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority festgestellt hatte, daß die Gesellschaft un­zulässige Gebühren berechnete und zuließ, daß sich die Kunden weit über ihre Verhältnisse verschul­deten.

Aber die Probleme, denen sich Cohens britische Kunden ausgesetzt sehen, sind nur die Spitze des Eis­berges. Medienberichte deuten darauf hin, daß dreieinhalb Millionen britische Erwachsene in Erwä­gung ziehen, in den nächsten sechs Monaten einen wucherischen Zahltag-Kredit aufzunehmen, da fast die Hälfte der Bevölkerung mit den Nachwehen der Finanzkrise zu kämpfen hat, die von Arnall und Gilbert und Ihresgleichen heraufbeschworen wurde. Die Zahl der Leute, die vor Monatsende kein Geld mehr haben, hat sich im Lauf des letzten Jahres um 7 Prozent erhöht. Firmen, die Zahltag-Kredite vergeben, haben einen Umsatz von mehr als $ 3 Mrd. im Jahr, und manche Kreditgeber verlangen Zinsraten von mehr als 4.000 % und stürzen damit die Kreditnehmer bis über beide Ohren in Schulden.

Auf dem britischen Kreditmarkt haben sich nicht nur amerikanische Juden eingenistet. Das Land hat auch eine Reihe „einheimischer“ Internet-Kreditgeber. Sie haben alle nette, anheimelnde Namen wie Wonga, Mr. Lender, („Herr Ausleiher“) und Uncle Buck („Dollar-Onkel“). Mr Lender stellt sich selbst als „Dein Freund bis zum Zahltag“ dar. Aber wer ist dieser Mr. Lender? Gründer und Eigentümer der Gesellschaft ist Adam Freeman, ein Mitglieder der Reform-Synagoge von Südwest Essex (South West Essex and Settlement Reform Synagogue). Er wurde auch als Darsteller für die britische Version der BBC-„Reality-Fernsehshow“ von The Apprentice ausgewählt. Trotz neuer Gesetze und Beschrän­kungen fordert Mr. Lender auf seine Darlehen weiterhin eine jährliche Zinsrate (APR) von 1269,6 %. Ich bin mir also ziemlich sicher, daß er, sobald der Zahltag gekommen ist, bestimmt nicht mehr dein Freund sein wird.

Der berüchtigtste in England verwurzelte Internet-Kreditgeber ist Wonga. Durch Wongas unfaßbare jährliche Zinsrate von 5853% Prozent auf Kredite sah sich die britische Regierung veranlaßt, anzu­fangen, die Schlupflöcher zu stopfen, die es den Kreditgebern ermöglichte, die Briten auszu­saugen. Wonga fordert immer noch jährliche Zinsraten von 1509 % und wurde von zwei Juden aus Südafrika, Errol Damelin und Jonty Hurwitz gegründet. Seinem Eintrag bei Wikipedia zufolge „wuchs Damelin in einer jüdischen Familie auf und besuchte die Universität von Kapstadt. Nach seiner Graduierung 1992 wanderte er nach Israel aus. Er begann seine Karriere als Banker für Unternehmensbeteiligungen an einer israelischen Bank, die später mit der Israel Discount Bank fusionierte.“ 2007 gründete er Wonga, und die Gesellschaft zog sich schnell Kritik zu wegen „Betrug und der Ausbeutung der Verletzlichsten der Gesellschaft“. Zur Geschäfts­praxis der Gesellschaft gehörte die Versendung falscher Inkasso-Schreiben, [die als Absender angegebenen Firmen existierten überhaupt nicht – Anm. d. Ü.] um die Kunden zu terrorisieren, damit sie noch höhere Gebühren bezahlten. Da eine solche Vorgehens­weise vollständig gesetzwidrig ist, wurden schließlich strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Gesellschaft eingeleitet.

Wie eine Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, trat Damelin von seiner Führungsposition bei Wonga zurück (behielt aber seine Firmenanteile) – genau zwei Wochen, bevor die Gesellschaft mit neuen Regelungen der Finanzaufsichts­behörde (Financial Conduct Authority) und einer Entschädigungsforde­rung über 4 Mio. Dollar konfrontiert wurde. Im November 2014 warteten noch Tausende von Wongas Kunden auf ihre Entschädigung.

Damelin ist jedoch nicht säumig, wenn er jüdische Interessen fördern soll. Er ist ein aktiver Unter­stützer jüdischer Wohltätigkeitsorganisationen wie World Jewish Relief und Jewish Care. Wenn er aber von der Presse aufgefordert wird, dazu Stellung zu nehmen, wie seine Gesellschaft britische Kunden behandelt, verlautbart er, „daß Wongas stark kritisierte Geschäftsmoral nichts mit seiner eigenen Moral zu tun hätte.“

Wer sich im Würgegriff der Online-Geldverleiher sieht, ist oft auch gezwungen, sich an einen anderen, damit verwandten Geschäftszweig zu wenden, der rasch anwächst: an die Inkasso-Firmen, die dem Verbraucher Schuld­enerleichterungen und finanzielle Konsolidierung anbieten. Man kann sich z. B. an Consolidated Credit Counseling Services Inc. wenden, eine der größten Kreditberatungsfirmen Amerikas. 2013 erwirtschaftete das Unternehmen Einnahmen in Höhe von $ 31 Millionen. Dabei ist es nicht uninteres­sant zu erfahren, daß Consolidated von David Dvorkin betrieben wird, der sowohl Eigentümer der Firma ist, und zugleich Beteiligungen an den gleichen Zahltag-Kreditgesellschaften hält, die vor allem ihre Kunden ins Schlingern bringen. Er profitiert also von beiden Seiten der Finanz­falle. Für Dvorkin ist das allem Anschein nach keine große Sache, den er pariert diesbezügliche Presse­anfragen mit weinerlichen Geschichten über seinen Vater, der eine Woche vor seiner Bar Mitzvah-Feier gestorben sei. Mir blutet das Herz.

Ein Teil des Geldes, mit dem die Ausbreitung der jüdischen Zahltag-Kreditunternehmen finanziert wird, kommt sogar aus ganz überraschenden Quellen. Bloomberg berichtet z.B., daß Gelder der Harvard Universität in eine Reihe dubioser Risikogeschäfte verwickelt waren (“Secret Network Connects Harvard Money to Payday Loans” – „Geheimes Netzwerk verbindet Harvard-Gelder mit Zahltag-Krediten“). 2007 wurde Vector Capital, ein Fonds des jüdischen Finanziers Alex Slusky in San Francisco von Havard und anderen Investoren beauftragt, $ 1,2 Mrd. Dollar aufzubringen, um in Schieflage geratene Software-Firmen aufzukaufen und sie für einen Wiederverkauf zu restrukturieren. Statt dessen arbeitete Slusky mit seinen Volksgenossen und Zocker-Kumpanen Robert und Daniel Ziff am Aufbau „eines Netzwerkes von Internet-Seiten für Zahltag-Kredite. Über Gesellschaften mit Sitz in Belize und auf den Jungfern-Inseln wurden die Beteiligungen verschleiert und die US-Gesetze gegen Wucher umgangen.“ Angestellte, die mit dem Schwindel zu tun hatten, behaupteten, daß Slusky hinter CashYes.com, CashJar.com und mindestens vier weiteren Internet-Seiten für Zahltag-Kredite stand. Auch wenn Slusky sich weigerte, auf Email-Anfragen der Medien zu antworten und den Hörer auflegte, sobald er angerufen und um einen Kommentar gebeten wurde, habe ich festgestellt, daß die Gesellschaften bald nach Bloombergs Enthüllungen verschwanden.

Abgesehen von Hypothekenkrediten und Kleinkrediten über das Internet, mit denen Bedürftige angelockt werden, heimsen Juden die „Ernte ohne Regen“ auch über das Internet-Glückspiel ein.

Einer der Pioniere und einer der größten Akteure in der Internet-Poker-Szene war  Isai Scheinberg, ein „israelisch-kanadi­scher“ ehemaliger Programmierer für IBM. Scheinberg ist Mitbegründer und vor­mali­ger Miteigentümer (mit seinem Sohn Mark Scheinberg) von PokerStars, „dem weltgrößten Poker­spiel-Anbieter im Internet“. Im Prozeß der Vereinigten Staaten gegen  Isai Scheinberg et al., wurde Scheinberg zusammen mit seinen Teilhabern und Volksgenossen Howard Lederer und Rafael Furst von Bundesbehörden beschul­digt, in großem Umfang Betrug und Geldwäsche verübt zu haben. Der Fall betraf den Verbleib von Ver­mögens­werten in Höhe von annähernd 3 Mrd. Dollar. Die Behörden forderten nicht nur für Scheinberg eine Gefängnisstrafe, sondern auch für alle beteiligten leitenden Angestellten der Firma. Einer der leitenden Angestellten, Ira Rubin, versuchte, nach Guatemala zu fliehen, wurde aber am 25. April 2011 festgenommen. Rubin wurde in der Folge zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, wobei der Richter bemerkte: „Sie sind ein unverbesserlicher Gauner und Betrüger.“ Isai Scheinberg steht in den USA immer noch unter Anklage, hat aber seinen Wohnsitz und den Sitz von PokerStars auf die Isle of Man verlegt, ein in der Irischen See gelegener britischer Kron­besitz mit Selbstregierung [auch bekannt als Steueroase – Anm. d. Ü.]. Er wurde kürzlich Milliardär, als er seine Gesellschaft an die Amaya-Gruppe in Canada verkaufte. Aber manche Dinge ändern sich eben nie: der Präsident und Vorstandsvorsitzende des Glücksspiel-Konglo­merats Amaya ist wiederum ein Volks­genosse von Scheinberg: David Baazov. Baazov wurde von der Jewish Business Week als „der neue König des Internet-Glücksspiels“ bezeich­net.

Das Internet- Glücksspiel gehört – wie auch der Markt für Internet-Kredite – derzeit zu den am stärksten expandierenden Geschäftszweigen der Welt. Angesichts des oben Ausgeführten dürfte es nicht über­raschen, daß Israel als weltweites Zentrum der Gesellschaften für Online-Glücksspiel auftaucht. In der Tat haben manche Kommentatoren „das Aufkommen der gesamten Online-Glücksspiel-Branche in den 1990er Jahren“ im Wesentlichen Israel zugeschrieben. Obwohl es den Israelis verboten ist, mit diesen Netzseiten ihre eigenen Landsleute aufs Korn zu nehmen, hat sie das nicht gehindert, Spieler im Aus­land zu „versorgen“. Einige der bekanntesten Namen im Bereich des Online-Glücks­spiels gehören israelischen Firmen, wie etwa Playtech, einer der größten Software-Lieferanten für das Internet-Glücks­spiel. Weitere bekannte Glücksspiel-Unternehmen, die in dem jüdischen Staat eine beträchtliche Präsenz zeigen, sind 888, Bwin.Party Digital Entertainment, William Hill Online, Ladbrokes Digital, und Caesars Inter­active Entertainment.

In dem Umfang, als das Online-Kreditwesen und das Glücksspiel über das Internet zunehmen und die Geldnot der Verbraucher erhöhen, werden mehr und mehr Amerikaner, Europäer, Kanadier und Austra­lier in die Hände der von mir angeführten jüdischen Firmenchefs und Unternehmen fallen. Diese Bürger werden in eine unentrinnbare Schuldenspirale hinabgezogen. In den gesamten USA nehmen die Schulden der privaten Haushalte in erschreckendem Maße zu. Sie nähern sich jetzt 12 Billionen Dollar. Sowohl in Kanada wie auch in Australien sind die Schulden der privaten Haushalte sogar noch größer als in den USA: Für Großbritannien wird vorausgesagt, daß in den nächsten vier Jahren die Schulden der privaten Haushalte dreimal schneller zunehmen, als die Löhne und Gehälter.

Die Fliegen zappeln, um sich aus dem Netz zu befreien, aber dadurch verwickeln sie sich nur umso fester darin. Daher vertrete ich die Meinung, daß die oben genannten jüdischen Firmenchefs und Unternehmen im Zusammenhang mit ihren „Neuerungen“, betrügerischen Verfahren und der prakti­zierten Doppelmoral eine klare Gefahr für den Reichtum, die Interessen und das Wohl unserer Gesellschaft darstellen.

Ende von Teil 2.