Der sehr große (giiigantische) Vorteil eines Sieges des Front National für den Kulturkampf in Frankreich

German translation of “The Very Large (Yuuuge) Upside of a Front National Victory for the Cultural Struggle in France” by Guillaume Durocher

(The Occidental Observer December 11, 2015)

Übersetzt von Frederic Dupont

Die Dekadenz einer Nation zeigt sich in der Qualität Ihrer Führerschaft. Die Französische Republik gab uns einst, obwohl sie freimaurerisch und gottlos war, einen Clemenceau oder einen De Gaulle. Heute haben wir einen Francois Hollande, einen Mann,  der, bis hin zu seiner Wackelpudding-ähnlichen Statur Unentschlossenheit und Unvermögen vermittelt (so viel wie Jeb Bush). So endest Du, wenn Du nie eine Chance ergreifst, nie Staub aufwirbelst, nie deine Persönlichkeit durchsetzt – nichts davon auch nur ein einziges Mal. Doch Hollande ist nur die Spitze des Eisberges. Kommen Sie und begleiten Sie mich beim Gang durch die unterhöhlten Korridore der „französischen“ Regierung.

Im Allgemeinen fällt mir auf, daß der Besitz und die Kontrolle über die Medien in Frankreich weniger jüdisch dominiert ist, als in den USA. Natürlich gehört dem Waffenproduzenten Serge Dassault (geborener Bloch) die führende konservative Zeitung Le Figaro, Edouard de Rothschild rettete die angeblich „links-libertäre“ Libération und Bernard-Henri Lévy präsidiert über dem Französisch-Deutschen Kulturkanal Arte (wahrscheinlich nicht ganz zufällig – Arte ist wegen des Sendens von hochgradig degenerierten und sogar pornographischen Inhalten in den vergangenen Jahren bekannt geworden). (1) Die Juden sind natürlich prozentual weit überproportional Journalisten und auch „Intellektuelle im öffentlichen Raum“ (in Frankeich anmaßend „Philosophen“ genannt). Die Juden, welche – wenn überhaupt – nur 1 Prozent der französischen Bevölkerung ausmachen, sind wahrscheinlich nahe an einer absoluten Mehrheit unter den in der mediengeförderten Öffentlichkeit befindlichen Intellektuellen (Schauen Sie sich nur eine französische Talk-Show an), es ist jedoch schwer, belastbare Daten über diese Art Dinge zu bekommen.

Propaganda – Wir brauchen dich.

Mehr als alles andere sind die französischen Medien „staatsbezogen“, d.h. daß sie letztlich um staatliche Unterstützungen und Regeln kreisen: Staatsfernsehen und Staatsrundfunk, hochgradig reguliertes Privatfernsehen und –radio, Staatszuschüsse für Online- und Printmedien, staatliche Zuschüsse für den Film, öffentliche protektionistische Quoten für den französischen Film im Kino sowie französische Lieder im Radio (bezüglich der sogenannten „exception culturelle“ (kulturellen Besonderheit, der Übersetzer) in den Handelsgesprächen). Es gibt ein breites Arsenal an „antirassistischer“ und die Zensur des Holocausts betreffende Gesetzgebung, mehr oder weniger rücksichtslos durch den Staat und durch prozeßfreudige etnische Lobbys erzwungen. (2) Schließlich wird da auch noch für die Education nationale was ausgegeben – das enorm aufgeblähte, bevormundende und überwiegend liberal-linke öffentliche Erziehungssystem – das der größte Einzelposten der öffentlichen Ausgaben ist, natürlich direkt nach den Wohlfahrtsausgaben und dem Bedienen der nationalen Schulden.

Daher leidet in Frankreich die elitäre wie die Massenkultur durch den esprit de Cour, den Geist des Gerichts, der im Ancien Régime vorzuherrschen pflegte: Wenn du die Gunst des Königs hast, wirst du vorankommen, wenn nicht, bist du ein Nichts.

Dies ergibt verschiedene wichtige Konsequenzen.

Erstens müssen wir den Grad hervorheben, in dem die französische Kultur durch eine winzig kleine polit-kulturelle Minderheit geformt wird, in der Tat eine Reihe miteinander verbundener, inzüchtiger Cliquen, die infolge dessen diktieren, was die ideologische Rechtgläubigkeit, Moden und Geschmäcker für das ganze Land zu sein haben. Wenn eine kleine Fremdgruppe, eine feindliche ethnische oder plutokratische Elite, eine beherrschende Position im Netzwerk der kulturellen Weichensteller und Produzenten erlangt, muß dies logischerweise die komplette Entwicklung des Landes verformen. (3)

Zweitens ist es offensichtlich, daß in Frankreich der komplette medial-kulturelle  Bereich vollständig politisiert ist. Dies ist besonders bei der gegenwärtigen sozialistischen Regierung zutreffend, die in ihrer Mehrzahl aus Freimaurern, Juden und Farbigen besteht. Betrachten Sie nur einige der Mitglieder der „französischen“ Regierung:

 

  • Premierminister Manuel Valls: Ein katalanischer Immigrant, Freimaurer und ein Zionist, der (Zitat) „durch meine Frau auf ewig mit Israel verbunden“ ist.
  • Außenminister Laurent Fabius: Ein zum Christentum konvertierter Jude, Architekt der Austeritätspolitik und der permanenten zweistelligen Arbeitslosigkeit in den 80ern sowie der Zerstörung Syriens in heutiger Zeit.
  • Erziehungsministerin Najat Vallaud-Belcacem: Eine marokkanische Doppelstaatlerin, deren Hauptaugenmerk dem „sexuell unbeschriebenen Blatt“ (hier im Sinne des Gender Mainstreaming, der Übersetzer) gilt, wobei sie anordnet, daß Jungen vom jüngsten Alter an mit Puppen spielen müssen. Ich vermute, daß sie zu Tode gesteinigt werden würde, versuchte sie dies in ihrem Heimatland durchzusetzen.
  • Justizministerin Christianne Taubira: Eine schwarze Guyanerin, die zuvor für die Unabhängigkeit Französisch-Guyanas agitiert hat. 1999 hatte sie unter dem Slogan „Guyana für Guyaner“ protestiert und 2007 die guyanesischen Unruhen erklärt, indem sie sagte: „Wir befinden uns an einem identitären Wendepunkt. Ethnische Guyaner sind in ihrem eigenen Land zu einer Minderheit geworden.“ Insofern ist Taubira sowohl rassebewußt, als auch mit ihrem Volk solidarisch. Doch warum ist sie die „französische“ Ministerin der Justiz? Warum sind die vergleichbaren patriotischen Franzosen (z.B. Jean-Marie Le Pen) sowie die Identitären hierzu im Gegensatz von der Machtausübung ausgeschlossen? Taubiras hat die Schwulenhochzeit und die wachsweiche Rechtsprechung gegenüber ihren eigenen farbigen Leuten zu ihrer unverkennbaren Herzensangelegenheit gemacht.
  • Wirtschaftsminister Emmanuel Macron: Ein junger nichtjüdischer Zögling der Rothschild-Bank, damit beauftragt, die französische Wirtschaft „wettbewerbsfähig“ zu machen.
  • Der Europäische Kommissar für Wirtschaftliche Angelegenheiten Pierre Moscovici: Nicht direkt eine französische Regierungsposition, hat dieser rumänienstämmige Jude den wichtigsten Job in Brüssel bei der Einhaltung der Defizitgesetze der Europäischen Union und bei der der Sicherstellung der Rückzahlung der Schulden sämtlicher europäischer Staaten inne (natürlich mit Zinsen).
  • Die Kultusministerin: Eine ethnische Koreanerin, die ihr Unwissen über die französische Kultur öffentlich verteidigt hat, indem sie sagte: „Ich werde nicht für das Lesen von Büchern bezahlt“. Ihre jüngste Aktion bestand darin, politisch motivierte Unterstützungszahlungen für pseudo-subversive Linkspublikationen (Mediapart, Arret sur image…) zu gewährleisten und die gleichen Unterstützungen für Rechtspublikationen (Rivarol, Valeurs actuelles, Minute) zu streichen.

Können Sie sich jetzt davon ein Bild machen?

Es geht darum: Dies ist keine Regierung „von, durch das oder für“ das ursprüngliche französische Volk und es gibt in Frankreich derart viel an Degeneration, von der Sie nichts ahnen. Mir wurde berichtet, die Lage sei ähnlich schamlos, wie in Ihrem Land unter Präsident  Bill Clinton und ähnlich der unter Präsident Barack Hussein Obama.

Drittens bedeutet die Zentralisierung der französischen Kultur durch die Politik, daß der Kampf um ein öffentliches Amt in Frankreich ein nützliches Ziel ist. Falls Marine Le Pen Präsidentin werden und eine  nationale Regierung die Macht übernehmen sollte, würde dies den Nationalisten und Identitären umfangreiche Werkzeuge für den Kulturkrieg verschaffen. Da Frankeich kein Äquivalent zum Ersten Verfassungszusatz der US-Konstitution hat, könnte unser kulturelles Instrumentarium an staatlichen und staatlich reglementierten Medien, an Zuschüssen für Medien, der  öffentlichen Erziehung und der Zensurgesetzgebung eher für als gegen unser Volk eingesetzt werden.

Es gibt bereits Anzeichen für einen Krieg gegen den FN. Staatliche und staatlich geförderte Medien verunglimpfen und bekämpfen den Front National, indem sie die grundlegende Ethik als vom Steuerzahler bezahlte Journalisten, verletzen, eine bestimmte Neutralität einzuhalten. Diese Journalisten sind dann bezahlt von Steuerzahlern zur Unterminierung der populärsten Partei des Landes, jene mit der größten Unterstützung durch die Steuerzahler. Das ist für Euch die „französische Demokratie“. Jedoch ist Marine Le Pen aufgestellt, die Präsidentschaft der Region Nord-Pas-de-Calais zu gewinnen (französische Regionen haben recht wenig Macht, doch ist dies nichtsdestotrotz sowohl symbolisch wichtig, als auch bezüglich der Finanzen und beim Erlangen von Erfahrungen in einem Amt). Zwei staatlich unterstützte lokale Zeitungen – La Voix du Nord und Nord Eclair – haben ihre Kandidatur öffentlich attackiert. Logischerweise hat Le Pen erklärt, daß regionale Unterstützungen für Anti-FN-Zeitungen gestrichen werden, sofern sie die Wahlen gewinnt (Marine Le Pen ist hier mittlerweile bei den Wahlen an einem Kartell der Altparteien recht knapp gescheitert, der Übersetzer).

Unglücklicherweise hat der FN nicht wirklich eine klare kulturelle Konzeption. Sie wollen eine französische Erziehung, um wieder die französische Identität und die Kenntnis der französischen Geschichte zu fördern und Protestaktionen zugunsten illegaler Einwanderung verbieten. Da ist aber nicht viel mehr. Sie sprechen nicht davon, die französische Zensurgesetzgebung zu verbieten, weil sie fürchten, dies würde (wie im Fall des Bruno Gollnitsch) als „Holocaust-Leugnung“ mißinterpretiert.  Le Pen hat gesagt, sie könne möglicherweise den jüdischen quasi-nationalistischen Fachgelehrten Eric Zemmour zu ihrem Kultusminister machen. Indessen die Leser der „Kultur der Kritik“ (Buch von Prof. Kevin B. MacDonald, der Übersetzer) dadurch geschockt sein würden, hat Zemmour in den Mainstreammedien eine ziemlich konstruktive Art des französischen Nationalismus befürwortet und im Besonderen die Juden-Zentriertheit und die Shoah als „die offizielle Religion der Republik Frankreich“ verurteilt. (4) Ich denke ganz sicher, daß der Nationalismus nur dann in der Lage sein wird, voranzukommen, wenn er in der öffentlichen Meinung – durch die Pawlowsche Konditionierung, die unsere kulturellen Eliten erschaffen haben – nicht länger mit dem tatsächlichen und dem eingebildeten Grauen der Shoah gleichgesetzt wird.

Florian Philippot – Le Pens talentierte rechte Hand , PR-Berater und Technokrat –ist wahrscheinlich mehr als sonst wer im FN verantwortlich für die Verschiebung in Richtung eines ausgesprochen gemäßigten Nationalismus, der in wirtschaftlicher Hinsicht links ist. Dies, und sein maßloses Auftreten, sind ihm von vielen der alten wie von der nicht so alten Garde übel genommen worden. (5) Man sagt auch, Philippot sei „stark antizionistisch“, was nahelegt, daß er mehr begreifen dürfe, als er durchblicken läßt…

Was entscheidend ist: Le Pens mögliche Eroberung des Elysée-Palastes und der Nationalversammlung würden die Bedingungen für den Kulturkampf in Frankreich unermesslich verändern.

(In den Vereinigten Staaten liegen die Dinge etwas anders. Lesen Sie Tocquevilles „Die Demokratie in Amerika“: In Amerika regiert die Gesellschaft – oder besser die kulturellen und oligarchischen Beherrscher der Gesellschaft – den Staat und nicht anders herum. Von daher würde es, selbst wenn ein Mann, so unabhängig, mediengewandt und wohlhabend, wie Donald Trump die Präsidentschaft erlangen würde, Grenzen dessen geben, was zu tun möglich wäre. Trump würde immer noch von einem vom Kapital beherrschten Kongreß abhängig sein und durch die Berichterstattung der Massenmedien eingeschränkt sein, die durch den Ersten Verfassungszusatz geschützt sind. Präsident Trump würde auch durch die Mächte der Exekutive begrenzt sein, die über die Jahre hinweg anerkanntermaßen beständig in einem ziemlich massiven Umfang angewachsen sind, wobei er nicht die Autonomie eines nationalistischen Führers in einem europäischen Nationalstaat besäße. Die weißen Amerikaner könnten aus meiner Sicht die europäische Welt eher durch eine kulturelle, als durch eine politische Revolution, retten. Da Europa, kulturell stark amerikanisiert ist, würde eine amerikanische Kulturrevolution zugunsten des Nationalismus, eher als eine politische, sich schnell über die westliche Welt verbreiten).

In einem nationalistisch regierten Frankreich würde die Debatte nicht länger zwischen homophilen „Sozialisten“ und rassenhetzerischen „konservativen“ Befürwortern derselben Grenzenlosigkeit in der Ökonomie/Einwanderung, des Multikulturalismus und der Globalisierung verlaufen, kurz gesagt: derselben Destruktion der französischen Nation und des Staates. Eher würde die Debatte zwischen den proeuropäischen Identitären und der antiglobalistischen/antizionistischen Gleichheit und Verbrüderung verlaufen.

Es wäre hart. Ein substantieller Prozentsatz des französischen Volkes ist dazu nicht bereit. Die Linken werden „Faschismus“ schreien bis sie blau werden und sie werden in den Vereinigten Staaten und unter wurzellosen Oligarchen, wie George Soros, reichlich Unterstützung finden, um gegen die französische nationale Regierung zu agitieren. Der judeoamerikanische kulturelle Einfluß durch Hollywood, die Ivy-League-Universitäten sowie die angloamerikanischen Medien würde fortwährend spürbar sein und man würde versuchen, die sich neu entstehende nationale französische  Kultur zu unterminieren. Im Gegenzug jedoch – genauso wie Michel Houellebecq, Alain Soral und Dieudonné heute einen gewissen internationalen Einfluß haben – würde genauso der neue nationale französische, kulturell-mediale Komplex die nationale, identitäre und proeuropäische Kultur im Ausland verbreiten.

Die feindlichen Eliten, die den Westen regieren, haben sehr schwer gearbeitet, um jeglichen Ethnozentrismus und Nationalismus als rückständig, kleinbürgerlich und stupide darzustellen.  Jedoch weiß jedermann, daß die Franzosen, mit jenem je ne sais quoi  (frz., dt: „ich weiß nicht, was“, im Sinne von „das unbestimmbare, gewisse Etwas“, der Übersetzer) stilvoller, kultivierter und philosophischer sind als die praktisch veranlagten und pragmatischen Angloamerikaner. Falls Frankreich damit beginnen würde, den nationalisme chic voran zu treiben, kann kein Zweifel daran bestehen, daß dies einen elektrifizierenden Effekt durch die ganze westliche Welt hindurch haben würde.


Anmerkungen:

[1] Dimitri Koros, “Y a du porno sur Arte : Et du non-mémoriel, le pied !,” Égalité & Réconciliation, November 27, 2015. http://www.egaliteetreconciliation.fr/Y-a-du-porno-sur-Arte-36363.html

[2] Wie willkürlich ist der französische „Etat de droit“, fragen Sie? Nun, Alain Soral wurde zu 30.021 Euros als Schadensersatz und Geldstrafe für das Zeigen des Quenelle vor dem Berliner Holocaust-Denkmal verurteilt (Diese Geste, auch eine Art Gruß, wurde von Dieudonné als Protestausdruck gegen das politische Establishment erfunden, eine harmlosere Version des „Stinkefingers“,der Übersetzer). Dabei gibt es offensichtlich keine Erwähnung des Quenelle in irgendeinem französischen Gesetz. Die französischen Gerichte entschieden jedoch, daß das Berliner Holocaust-Denkmal – ein beliebter Treffpunkt der dort öffentlich Sexualakte praktizierenden Homosexuellen – ein zu heiliger Ort für die Blasphemie eines Quenelle sei. Bei mehr als 30.000 Euros der teuerste Quenelle der Weltgeschichte!

[3] Nasseem Taleb hat aufschlußreich über das so erscheinende Paradox der “hartnäckigen Minderheiten“ geschrieben, die mehr Einwirkungsmöglichkeiten, Einfluß und Macht unter den politischen Eliten haben, als desinteressierte Mehrheiten. Naseem Taleb, “The Most Intolerant Wins: The Dominance of the Stubborn Minority,” draft chapter of Skin in the Game (2015). http://fooledbyrandomness.com/minority.pdf

[4] Guillaume Durocher, “Éric Zemmour of the Suicide of France,” North American New Right, May 14, 2015. Éric Zemmour, “The Rise of the Shoah as the Official Religion of the French Republic,” The Occidental Observer, May 12, 2015.

[5] Philippot ist auch ein Homosexueller, was jedoch nicht der Hauptgrund für die Feindschaft ihm gegenüber ist.

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