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Beispiel MailOnline: Wie über Antisemitismus gelogen wird

German translation of “Mailonline lies about Anti-Semitism,” by Flora.

Aus Opfertum erwächst Macht – aber was soll man machen, wenn es nicht genug Opfertum gibt, mit dem man hausieren gehen kann? Man muß es en gros fabrizieren! Genau das ist das Problem mit dem Antisemitismus – die Nachfrage übersteigt immer das Angebot. Folglich ist ein bißchen Trickserei nötig, um dem Mangel abzuhelfen. Zuerst benötigt man eine Sensation, mit der man das notwendige Aufsehen erregen kann. Dann muß man für die Darbietung eine Portion Augenwischerei zur Anwendung bringen. Und schließlich benötigt man noch ein ausreichend willfähriges Medium für die Verbreitung.

Geschwind ans Werk! Eine spritzige neue Opfertum-Geschichte soll wie echter Journalismus aus­sehen (jedenfalls, wenn man sie nicht zu genau betrachtet). Ein Beispiel gibt das neue Video, das die Londoner  MailOnline produziert hat, im Verein mit einer neuen Gruppe, die sich Campaign Against Anti-Semitism“ nennt, also „Kampagnen gegen Antisemitismus führen will. Diese Gruppe wurde bereits von der eigenen Gemeinde wegen ihrem leichtfertigen Umgang mit der Statistik stark kritisiert.

Laut MailOnline entschloß sich der „Britische Journalist Jonathan Kalmus“, in den Straßen von Manchester und Bradfort herumzuspazieren, wobei er eine Kippa – die jüdische Kopfbedeckung – trug, um zu beobachten, welche Reaktionen sich ergäben. Dieser Auftritt – der mit dem Etikett „exklusiv“ versehen wurde, als ob es sich um wirklichen Journalismus handele -, basiert nicht einmal auf einer neuen Idee. Der Artikel räumt ein, damit einen Streich zu wiederholen, der wenige Wochen zuvor schon in Paris gespielt worden war, als ein israelischer Journalist im Gefolge des Charlie Hebdo-Anschlags das gleiche Manöver absolvierte.

Wie vorauszusehen war, handelte sich Kalmus einigen Ärger ein, teils von seiten junger Pakistanis, teils von diversen nahöstlichen Gestalten. Kalmus macht daraus die übliche Geschichte über die weitverbreitete antisemitische Verfolgung. Die Netzseiten sozialer Medien und Dienste wie YouTube geben eine vorzügliche Bühne ab, um Opfertum-Mythen zu erzeugen, da sie auf lästige Anforde­rungen wie Ausgewogenheit, Nachprüfbarkeit, Korrektheit und sogar Tatsachen verzichten. Alles, was zählt, ist die emotionale Wirkung. Read more

Zwei Beispiele jüdischer Doppelmoral: Wie sich Moral innerhalb der Gruppe von der Moral gegenüber Außenstehenden unterscheidet

German translation of “Two ingroup morality items,” by Thora

Wie auf den Seiten von TOQ schon oft festgestellt wurde, propagieren Diaspora-Juden im Westen  ständig Einwanderung und Multikultur als unverzichtbare Werte und moralische Ideale, die nicht in Frage gestellt werden dürfen, während die gesamte Politik des Staates Israel darauf gerichtet ist, dessen jüdischen Charakter zu bewahren.

Das jüngste Beispiel war die Verschiffung von Dutzenden afrikanischer Flüchtlinge, die in Israel lebten, nach Schweden. Patrick Cleburne hat in seinem Bericht auf der Seite VDARE die Schluß­folgerung daraus zusammen­gefaßt: Aus der Ähnlichkeit von Schweden und Israel bezüglich Größe und ethnischer Zusammensetzung ergibt sich: daß Afrikaner nach Schweden geschickt werden, ist nur dadurch erklärbar,  daß den Schweden die Bewahrung ihrer schwedischen Identität gleichgültig ist, während Israel sich zutiefst darum sorgt, ein jüdischer Staat  zu bleiben.

Die Regierungspolitik  der USA steht in bezug auf Einwanderung und Multikultur im Gegensatz zu den Interessen der verwurzelten westlichen Bevölkerung, insbesondere der Arbeiterklasse (wie Cleburne anmerkt, ist zu erwarten, daß viele dieser afrikanischen Flüchtlinge schließlich in den Vereinigten Staaten auftauchen), während sich die israelische Regierung für das eigene Volk ein­setzt: Innenminister Gideon Sa’ar sagte,  er sei wenig beeindruckt vom „Geschrei und Gejammer der Firmeneigentümer, deren Mitarbeiter streiken – bei aller berechtigten Rücksicht auf die Inhaber der von der Krise betroffenen Restaurants und Kaffeehäuser, oder die Reinigungsfirmen, deren Beschäftigte nicht zur Arbeit erscheinen – dies wird nicht die nationale Politik Israels bestimmen. Im Gegenteil – wir sollten an die Israelis denken, die ihren Job [an Wanderarbeiter] verloren haben.“ Read more

Norjalainen Johan Galtung puhuu juutalaisista (Finnish Translation of “Johan Galtung on Jews”

johangaltung

Norjalainen Johan Galtung puhuu juutalaisista (Finnish Translation of “Johan Galtung on Jews“)

Johan Galtung on merkittävä norjalainen akateemikko, rauhantutkimusten perustaja ja yli 100 kirjan sekä yli 1000 tutkimuksen kirjoittaja. Hänet on myös virallisesti leimattu antisemitistiksi hänen lausuntojensa vuoksi. Hän kuitenkin puhuu usein järkeä.

Galtungin mukaan historiallinen antisemitismi perustuu osittain juutalaisten käytökseen. Saksassa 1920-luvulla ei Galtungin mielestä ollut ”ongelmatonta, että juutalaisilla oli avainasemat yhteiskunnassa, jota oli nöyryytetty tappiolla Versaillesissa,” samalla, kun juutalaisvastaiset liikkeet voimistuivat.

Hän tekee selvän eron juutalaisvastaisen käytöksen ennustamisen ja hyväksymisen välillä: ”Tämä ei millään tavalla, todellakaan millään tavalla, oikeuta hirmutekoja. Se kuitenkin loi antisemitistisen liikkeen, jonka synnyn olisi voinut ennustaa.” Samaan tapaan hän perustelee keskiaikaisten vainojen perustuneen juutalaisten rooliin koronkiskonnassa: ”Juutalaisilla oli oma roolinsa maksun vaatimisessa velkaantuneilta torppareilta.”

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Nacimiento y muerte de la Unión Europea: La breve historia de un gran fracaso (translation of “The Rise and Demise of the EU: A Short History of A Big Failure” by Tom Sunic)

Nacimiento y muerte de la Unión Europea: La breve historia de un gran fracaso (Spanish translation ofThe Rise and Demise of the EU: A Short History of  a Big Failure by Tom Sunic)

Los padres fundadores de la Unión Europea (UE) cometieron diversos errores costosos:

–          Se creyó que la economía, y no política, era la mejor herramienta para llevar a cabo la unificación de Europa;

–          Los planes acerca de los límites de la expansión de la UE no estaban claros;

–          Los flujos inesperados y crecientes de inmigración no europea como resultado de la ley de hierro del capitalismo, combinados con el sentimiento de culpa cristiano inspiró el ecumenismo “ama al vecino de color”.

Las primeras señales de la decadencia no tardaron mucho en llegar. El Tratado de Amsterdam de 1997, el Tratado de Niza de 2001 y panisel Tratado de Lisboa de 2007 fueron intentos de lavar la cara y rectificar errores contenidos en el mito fundacional del Tratado de Maastricht de 1992.

Bastante relevante es el hecho de que el predecesor de la UE, la Comunidad Económica Europea, siguiendo el Tratado de Roma de 1957, adoptase el nombre de “Económica” y no el de “Comunidad Política”. La creencia subyacente, inherente al liberalismo, era que solo a través del  beneficio económico – solo a través de la eliminación de barreras comerciales y fronteras estatales, y con la libre movilidad de personas, bienes y capital – el antiguo odio entre los europeos desaparecería. El resultado de semejante delirio se hace visible cada día.

La UE no ha mostrado un pensamiento muy democrático hacia sus estados miembros. En 1992 Dinamarca voto en un referéndum contra el Tratado de Maastricht; en 2001 Irlanda voto contra el Tratado de Niza e Irlanda votó de nuevo en contra del  Tratado de Lisboa. El resultado popular de estos referéndums nacionales fue menospreciado por los líderes de la UE con las palabras: “vuelve a intentarlo más adelante.” Respecto al principal motor de la UE, Alemania, todo referéndum en cualquier aspecto está prohibido por ley, debido al estatus legal de Alemania tras la Segunda Guerra Mundial. Por decirlo de forma clara y políticamente no muy correcta, Alemania es un país ocupado con 50.000 tropas americanas asentadas en su suelo. Read more

Vom Gedenkjahr bis zum Todesjahr (German translation of “The Year of Remembrance vs. the Year of Death: 1814, 1914, 1944, 2014…”)

DIE AULA (Graz, Juli & August, 2014) http://www.dieaula.at/  (German translation of “The Year of Remembrance vs. the Year of Death: 1814, 1914, 1944, 2014…“)

Jedes Gedenkjahr bringt die Erinnerung an vergangene Zeiten, die man entweder aufs neue wiederbeleben möchte oder für Andersdenkende als politisch-pädagogisches Jahr der Mahnung anzuwenden versucht. Das deutsche Wort „Gedenkjahr” läßt sich nicht leicht in andere Sprachen übersetzen, und oft ruft dieses Wort bei anderen Völkern schwere Mißverständnisse hervor. Das Wort „Gedenkjahr” wird auf Englisch oder Französisch zu-gleich als „Erinnerungsjahr” und als „Jubiläumsjahr” übersetzt — zwei völlig gegensätzliche politische Begriffe!

Je nach verschiedenen Völkern und ihren historischen Gesinnungen kann ein Gedenkjahr als Hoffnung, Freude, Sehnsucht, aber auch als Ermahnung, Androhung von Strafe und als Angstmittel benutzt werden. Im bezug auf unser eigenes Gedenkjahrfeiern erinnern wir uns heute an unsere Lebensdauer und schwärmen gerne von einem fröhlichem Datum in unserer Volksgeschichte. Auch wenn man seinen Geburtstag glücklich feiert und wenn man noch dazu als uralter Greise ein gutes Gedächtnis behält, wie z.B. Ernst Jünger oder Johann Wolfgang Goethe, dann kann man sagen, daß das Leben einen gewissen Sinn gehabt hat.

Auch wenn man seinen 60. Jahrestag hinter sich hat, soll man sich fragen, wozu man mehr Gedenkjahre braucht. Der französisch-rumänische Ultranihilist und Kulturpessimist, der Philosoph Emile Cioran, hat geschrieben, man sollte nicht länger als 40 Jahre leben. Anläßlich seines 70. Geburtstages sagte Cioran, daß ihm von nun an weitere Glückwünsche grotesk vorkommen. Einige Jahre vor seinem Tode, in einem Interview im Jahre 1987 für den französischen Herausgeber Laurence Tacou der Cahiers de L‘Herne, sagte er: „In fünf-zig Jahren wird Notre Dame eine Moschee sein.” Read more

Psykologiset syyt valkoisten syrjäyttämiselle, Finnish translation of “Psychological Mechanisms of White Dispossession”

 

Joe Biden päästi sammakon (Finnish translation of “Joe Biden’s Faux Pas”)

Joe Biden päästi sammakon (Finnish translation of “Joe Biden’s Faux Pas“)