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Translations: German

Legale Hexerei und Umkehrung der Opferrolle

December 6, 2025/0 Comments/in Translations: German/by Tom Sunic, Ph.D.

Trotz der lobenswerten Bemühungen von Präsident Donald Trump und Außenminister Marco Rubio, die amerikanische Öffentlichkeit auf die zunehmende Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der EU aufmerksam zu machen, sind sowjetische Rechtspraktiken in bestimmten Bereichen der EU-Justiz nach wie vor weit verbreitet. Um es klarzustellen: Der Zweite Weltkrieg ist nie wirklich beendet worden; er befindet sich lediglich in einem verlängerten verbalen Konflikt, der möglicherweise wieder gewalttätige und kriegerische Ausmaße annehmen könnte.

Der jüngste Fall ist der von Martin Pfeiffer, dem ehemaligen österreichischen Redakteur der inzwischen eingestellten Literaturzeitschrift Die Aula, der am 3. Dezember dieses Jahres wegen „erneuter Beteiligung an nationalsozialistischen Aktivitäten“ gemäß Paragraph 3g des Verbotsgesetzes zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde .

Die Staatsanwaltschaft hatte rund 300 Artikel aus der inzwischen eingestellten Zeitschrift „Aula“ vorgelegt, die unter anderem rassistische Ideologie und Antisemitismus verbreitet haben sollen. Diese Artikel wurden während der teils langwierigen Verhandlungstage einzeln mit der Jury besprochen. Pfeiffer, damals Chefredakteur und gleichzeitig Bezirksabgeordneter der FPÖ in Graz, hat alle Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in „Aula“ Rassismus, die Lehre von der Herrenrasse und ethnischem Nationalismus, ein biologisch rassistisches Konzept des „Volkes“ sowie nationalsozialistische Rassentheorien verbreitet zu haben.

Die Zeitschrift befasste sich selten mit ideologischen Themen, sondern konzentrierte sich stattdessen auf kulturelle Themen und die Idee des Imperiums – Themen, die eng mit der konservativen Partei Österreichs, der FPÖ, verbunden sind.

Auffällig ist, dass die Gesetze, auf deren Grundlage Pfeiffer angeklagt wurde – insbesondere Paragraph 3g des 1947 erlassenen Verbotsgesetzes – aus der Zeit stammen, als Österreich noch unter der gemeinsamen Besatzung der vier Alliierten stand: Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich. Zudem wurde Pfeiffer rückwirkend für Artikel angeklagt, die er zwischen 2005 und 2018 veröffentlicht hatte – in einigen Fällen mehr als fünfzehn Jahre zuvor. Die Justiz in Graz ignorierte dabei sowohl die Verjährungsfrist als auch den Grundsatz „ nullum crimen, nulla poena sine lege“ („Kein Verbrechen, keine Strafe ohne vorheriges Gesetz“). Die hochgradig abstrakten, fast unübersetzbaren zusammengesetzten Substantive des deutschen/österreichischen Rechtsjargons – „Wiederbetätigung“, „Volksverhetzung“, usw. – entziehen sich einer präzisen Wiedergabe ins Englische, was ihre Undurchsichtigkeit nur noch verstärkt, wenn man sie aus der Perspektive eines amerikanischen Juristen betrachtet.

Der Fall Pfeiffer zeigt, dass jeder abweichende Autor – ungeachtet seiner politischen Überzeugung oder Nationalität – rückwirkend strafrechtlich verfolgt werden kann, wenn die herrschende Klasse ihn als Störfaktor betrachtet. Diese Taktik der gezielten Verfolgung von „Volksfeinden“ war ein gängiges Instrument der Justiz im gesamten ehemaligen kommunistischen Osteuropa.

Nebenbei bemerkt: Pfeiffers Prozess weist frappierende Ähnlichkeiten mit den zahlreichen Schauprozessen im kommunistischen Jugoslawien auf. 1984 wurde mein verstorbener Vater, ein katholischer Konservativer und ehemaliger Anwalt, wegen „feindlicher Propaganda“ gemäß Artikel 133 des jugoslawischen Strafgesetzbuches („neprijateljska propaganda“, YU-KZ) zu vier Jahren Haft verurteilt. Er hatte anonyme kritische Artikel für die in London erscheinende, zweiwöchentlich erscheinende kroatische Emigrantenzeitschrift „Nova Hrvatska“ verfasst und darin die brutale Unterdrückung begangen zu haben. Deutsche Nationalisten bezeichnen solche denunzianten- NGOs verächtlich als „ Gutmenschen “; ihre französischen Pendants heißen „bien-pensants“ . Im Klartext: Diese sogenannten NGOs stellen die akademische Gedankenpolizei dar.

Am besorgniserregendsten ist jedoch das Klima der angstbedingten Selbstzensur unter europäischen Akademikern. Viele glauben, dass sie ihre Karrieren und Privilegien am besten sichern können, indem sie unpolitisch bleiben, schweigen und keine Wellen schlagen – ein fataler Irrglaube, der von Dissidenten in den ehemaligen kommunistischen Ländern Osteuropas längst widerlegt wurde. Früher oder später wird die Gesinnungspolizei vor ihrer Tür stehen, ungeachtet dessen, wie zurückhaltend sie in ihren früheren politischen Aktivitäten waren.

Im modernen Westen sind Gulags und Erschießungskommandos überflüssig, da raffiniertere Repressionsmethoden weitaus effektiver geworden sind: „Deplatforming“, „Debanking“ oder, noch schlimmer, das, was die Franzosen „ l’inversion accusatoire “ – die „Umkehrung der Anschuldigung“ – nennen. Vereinfacht gesagt bedeutet dies „Umkehrung der Opferrolle“, eine Technik, die einst in der kommunistischen Justiz Osteuropas üblich war: Um die eigenen schweren Verbrechen zu vertuschen, beschuldigt man die Gegenseite noch größerer Verbrechen. Die Dynamik der gegenseitigen Umkehrung der Opferrolle ist heute im Konflikt zwischen der Hamas und der israelischen Armee sichtbar, und viele weitere werden in Kürze folgen.

Viele der juristischen und rhetorischen Taktiken, die jüngst gegen Präsident Trump eingesetzt wurden, haben ihre Wurzeln in der multiethnischen Sowjetunion und im ehemaligen kommunistischen Osteuropa. Folglich greifen europäische Staatsanwälte und Medien bereitwillig zu denselben kommunistischen Schimpfwörtern – „Nazi“, „Ustascha“, „Antisemit“, „White Supremacist“, „Rassist“ –, um politische Dissidenten zu entmenschlichen, während sie die Millionen Opfer kommunistischer Regime zwischen 1945 und 1950 fast nie erwähnen. Präsident Trump ist sich dieser juristischen und semantischen Verschiebungen sicherlich bewusst, da er selbst ähnliche juristische Angriffe seiner inneren Gegner erlitten hat . Die langfristigen Folgen dieser juristischen Farce in der EU und den USA sind völlig vorhersehbar: wachsendes gegenseitiges Misstrauen, eskalierende Konflikte zwischen verschiedenen Ethnien und Bevölkerungsgruppen, institutioneller Zusammenbruch und letztlich der Zusammenbruch des Systems.

Anmerkungen:

Günther Maschke, Das bewaffnete Wort (Wien und Leipzig: Karolinger Verlag, 1997), S. 74.

Alain de Benoist, „Die Methoden der Neuen Inquisition“, in Schöne vernetzte Welt (Tübingen: Hohenrain Verlag, 2001), S. 190–205.

 

Der folgende Artikel wurde erstmals in The Occidental Observer, am 6. Dezember, 2025 veröffentlicht. https://www.theoccidentalobserver.net/2025/12/06/legal-witchcraft-and-victimhood-inversion/

Legal Witchcraft and Victimhood Inversion theoccidentalobserver.net/2025/12/06/leg…

 

 

https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Tom Sunic, Ph.D. https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Tom Sunic, Ph.D.2025-12-06 12:00:212025-12-06 12:00:56Legale Hexerei und Umkehrung der Opferrolle

Alternative für Deutschland (AfD) als kontrollierte Opposition

November 28, 2023/7 Comments/in General, Translations: German/by Tom Sunic, Ph.D.

untersucht die komplexe Rolle der deutschen Partei ›Alternative für Deutschland‹ (AfD) und ihren potenziellen Status als kontrollierte Opposition in der politischen Landschaft des Landes.

Jedes Mal, wenn eine aufstrebende nationale Partei einige parlamentarische Zugewinne erzielt, geschweige denn in die Korridore der Macht eindringt, gehen ihre Anhänger davon aus, daß dem System das baldige Ende bevorsteht und der Anbruch einer strahlenden nationalen Zukunft angekündigt wird.

In den letzten siebzig Jahren hat eine solche Selbsttäuschung die Denkweise zahlloser Wähler nationaler Parteien in den USA und Europa geprägt – was in der Regel zu ihrer ständigen Enttäuschung führte. Von Marine Le Pens ›Rassemblement National‹ [RN] in Frankreich über die österreichische ›Freiheitliche Partei‹ (FPÖ) und den flämischen ›Vlaams Belang‹ bis hin zur kürzlich installierten postpseudofaschistischen italienischen Regierung von Giorgia Meloni sowie einigen lauernden lateinamerikanischen ›Bolsonaros‹ verfallen solche prominenten Nationalisten früher oder später der Selbstkarikatur. Selbst wenn es ihnen auf wundersame Weise gelingt, an die Pforten der Macht des Systems zu gelangen, werden sie am nächsten Tag fromme Predigten in Systemsprache vortragen.

Der Grund für diesen Umschwung ist verständlich. Parlamentarische oder präsidiale Vergünstigungen sind mächtig; der liberale Glanz und Glamour entwaffnet selbst den gläubigsten Nationalisten im Nu. Außerdem darf nicht vergessen werden, daß das System seit 1945 Unmengen von Geld in die Errichtung von Brandmauern und einer Vielzahl von Absperrungen investiert hat, um zu verhindern, daß eine aufstrebende nationale Partei die liberale Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg ins Wanken bringt.

Ein Beispiel dafür ist die national-konservative Partei ›Alternative für Deutschland‹ (AfD), die in den letzten zehn Jahren und insbesondere in den letzten Monaten zu einem wichtigen Anwärter auf die Macht in mehreren Bundesländern aufgestiegen ist. Die regierende linke Ampel-Koalition sowie alle EU-Mitgliedsstaaten versuchen nicht länger, ihre Angst vor einer Ansteckung durch die AfD vor der eigenen Haustür zu verbergen. Daher greifen die systemkonformen Medien auf die Dämonisierung der AfD zurück, indem sie sie mit Epitheta aus ihrem reichhaltigen Arsenal an faschistischen Etiketten schmücken.

Deutschland ist nicht nur die Finanzlokomotive der EU und ihr wirtschaftliches Kraftzentrum, sondern dient auch als wichtigste militärische und geheimdienstliche Drehscheibe der USA für das gesamte eurasische Kernland. Das System und seine Prokonsuln in Europa, einschließlich ihrer willfährigen Medien, die sich von Washington über Berlin bis nach Tel Aviv erstrecken, sind über die mutmaßliche Absicht der AfD, einen eigenen Weg für Deutschland zu ebnen, in heller Aufregung.

Innenpolitisch steht die AfD außereuropäischen Migranten kritisch gegenüber und setzt sich offensiv für deren Rückführung in deren Herkunftsländer ein. Außenpolitisch zeigt sie sich zurückhaltend gegenüber den offiziellen Sanktionen Deutschlands gegen Rußland, und sie wird auch zu einem ausgesprochenen Kritiker der deutschen Militärhilfe für die Ukraine. Schon vor dem Konflikt in der Ukraine hatte sie sich in den Medien den Spitznamen “Kreml-Partei” verdient. Angesichts des katastrophalen gegenseitigen Aderlasses zwischen Russen und Deutschen im zwanzigsten Jahrhundert ist der “pro-Putin”-Versöhnungsschritt der AfD kaum überraschend.

Der Erfolg der AfD bei den Wahlen im Oktober 2023 in Hessen und im größten und reichsten Bundesland Bayern ist ein weiterer Beweis für ihre wachsende Popularität. In Hessen erreichte sie 18,4 Prozent der Wählerstimmen, in Bayern 14,6 Prozent, was 28 bzw. 32 Sitzen entspricht. Der kometenhafte Aufstieg der AfD ist ein Schock für die herrschende “Ampel”, aber auch für den deutschen “Auslandsaufseher” in Washington.

Es besteht kaum ein Zweifel daran, daß die Frage der wilden außereuropäischen Migration die Hauptursache für den spektakulären Aufstieg der AfD ist, auch wenn man nicht davon ausgehen kann, daß sie der einzige Faktor ist. Die meisten Wähler der AfD haben die Nase voll von der Inkompetenz der regierenden Ampel-Koalition, die es nicht geschafft hat, die steigenden Energiekosten oder die schrumpfenden Rentenkassen der alternden Bevölkerung zu stoppen. Das ist der Grund, warum alle einen Wechsel wollen.

Der jüngste Wahlerfolg der AfD auch in den alten Bundesländern beweist nur, daß ihr Erfolg nicht mehr auf ihre traditionellen Hochburgen im ehemals sowjetisch regierten kommunistischen Mitteldeutschland, wie Thüringen, beschränkt ist. Wenn die AfD nicht kurz vor den EU-Wahlen im nächsten Jahr verboten oder geächtet wird – was nicht auszuschließen ist –, wird sie ihre 78 Sitze im Bundestag bis 2024-25 wahrscheinlich verdoppeln.

Bei näherer Betrachtung sehen die Mitglieder der AfD überhaupt nicht wie die viel gescholtenen “Rechtsradikalen” aus, die eine Revolution befürworten oder die deutsche Verfassungsordnung bedrohen, wie es in den Mainstream-Medien oft suggeriert wird. Ihr Gesamtprogramm ist im Grunde nur eine aktualisierte Kopie dessen, wofür die immer noch starken deutschen Christdemokraten (CSU, CDU) einst standen.

Und während die AfD die Lücke der versteinerten “konservativen” CDU und CSU füllt, sind letztere kaum noch von der regierenden linken Ampelkoalition zu unterscheiden. Das ist nichts Neues in der jahrhundertelangen Scharade, die unter dem schönen Namen “liberale parlamentarische Demokratie” bekannt ist. Man fühlt sich an den prominenten antiliberalen Wissenschaftler Robert Michels und seine klassische Darstellung der inhärenten Korruption des parlamentarischen Mehrparteiensystems erinnert[1].

Treffender und weniger wissenschaftlich ist der ehemalige Bestseller des verstorbenen François-Bernard Huyghe, der vor drei Jahrzehnten veröffentlicht wurde. In seinem halbsatirischen Werk deckt er die vorgetäuschte Feindschaft zwischen der parlamentarischen ›Linken‹ und der ›Rechten› auf. So erklärt der Christdemokrat: “Madame la Marquise, Ihr hübscher Hintern gefällt mir.” Darauf antwortet der linke Sozialdemokrat mit demselben Satz, allerdings in umgekehrter Syntax: “Ihr hübscher Hintern gefällt mir, Madame la Marquise.”[2] Je mehr sich die Dinge im liberalen System ändern, desto mehr müssen sie gleich bleiben – wie man in den wichtigen Swing States während der mysteriösen Stimmauszählung nach der US-Wahl im November 2020 sehen konnte.

Ebenso muß die AfD, wenn sie im hochtechnisierten Überwachungsstaat Deutschland überleben will, den Kanons des Systems folgen. In der politischen Landschaft Deutschlands bedeutet dies, daß sie sich strikt an die offizielle Selbstzensur halten und darüber hinaus rituelle Pilgerfahrten nach Israel unternehmen muß.

Eine wichtige Figur in der AfD, der Oldtimer und jetzige AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland, bekräftigte kurz nach dem Hamas-Anschlag am 7. Oktober und der anschließenden israelischen Bombardierung des Gazastreifens: “Wenn wir an der Seite Israels stehen, verteidigen wir auch unsere Lebensart.”[3] Sein neuerlicher Rückzieher in die jüdische Umlaufbahn wird ihn in den Augen der Juden kaum entlasten, wenn man seine früheren Worte zur nationalsozialistischen Vergangenheit bedenkt. Vor einigen Jahren sagte er, daß “die Nazis nur ein Fliegenschiß in der ansonsten erfolgreichen Geschichte Deutschlands waren”[4].

Die neuen Kleider der Kaiserin

Was Medjugorje, Fatima oder Lourdes für die katholischen Gläubigen sind, das ist Yad Vashem für die westliche politische Klasse und insbesondere für die deutschen Präsidentschaftskandidaten ein obligatorischer Wallfahrtsort. Ungeachtet des Umfangs und der Anzahl der deutschen philosemitischen Kniebeugungen zögert der ›Zentralrat der Juden‹ in Deutschland, sich den Avancen der AfD anzuschließen. Nach dem Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf einen israelischen Kibbuz in der Nähe des Gazastreifens erklärten die israelische Regierung und ihr Sprachrohr in Deutschland die AfD zu einer Partei, “die Rechtsextremisten und antijüdischem Gedankengut eine politische Heimat bietet und die versucht, die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands zu verharmlosen”[5].

Um am Leben zu bleiben, muß die AfD also ständig beweisen, daß sie die Regeln des Systems befolgt. Eine der mächtigsten Figuren in der AfD, die Vorsitzende Alice Weidel, hat diese körpersprachliche Mimikry gut gelernt; sie kleidet sich in die neuen Kleider der Kaiserin, um potenzielle Gegner fernzuhalten. Als hochgewachsene, attraktive und wortgewandte Frau mit nordischem Phänotyp ist Weidel das perfekte moderne konservative Modell, das perfekt zum Bild einer traditionellen deutschen Frau paßt, wie man es auf den Gemälden von Sepp Hilz oder den Skulpturen von Arno Breker sehen kann. Mit ihrer sorgfältig aufgetragenen Wimperntusche und ihrer dunkel-pastelligen Kleidung projiziert sie sich selbst als Vorbild für weiße, urbane deutsche Mittelklassefrauen. Ihr ›Game Change‹ wird nicht nur auf einer konservativen Frequenz, sondern auf allen politischen Wellenlängen und für alle Lebensstile ausgestrahlt. Als selbsterklärte lesbische Frau, die mit einer Filmemacherin aus Sri Lanka zusammenlebt, hat sie es geschafft, sich dreifach gegen potenzielle Bedrohungen durch mächtige deutsche Antifas, LGBTQ+ Großmäuler und diverse multikulturell-bunte Tugendwächter abzuschirmen. Mit ihrer gemessenen, telegenen Diktion posiert sie weder wie eine Westküsten-›Dragqueen‹, noch wie eine Berliner Kampflesbe auf einem Fahrrad. Trotz ihres unorthodoxen sexuellen Lebensstils versteht sie es, ihre konservative Physiognomie zu vermarkten, indem sie nach außen hin Zeichen traditioneller “Frömmigkeit” zur Schau stellt. Wie das bei ihrer weiblichen Wählerschaft ankommt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

Die interessanteste und faszinierendste Figur in der AfD ist Björn Höcke und seine Fraktion “Der Flügel”, die sich großer Beliebtheit erfreut, insbesondere bei gebildeten Hardcore-Deutschnationalisten und vor allem bei jungen Anhängern der inzwischen aufgelösten NPD. Natürlich wird Höcke auf Schritt und Tritt von den deutschen Spitzeln, euphemistisch “Verfassungsschutz” genannt, beobachtet.

Um die AfD zu verstehen, muß man zuallererst die deutsche Hochkultur und ihre komplizierte und verschlungene Geschichte verstehen. Nachdem Deutschland bis 1950 zwanzig Prozent seiner Bevölkerung aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg verloren hat (mehr als 10 Millionen Zivilisten und Soldaten), als Folge von groß angelegten Massakern, Brandbombenangriffen, Vertreibung und Gefangenschaft durch westliche und östliche Alliierte, und nachdem es 75 Jahre lang einer ununterbrochenen Gehirnwäsche durch amerikanische, größtenteils jüdischstämmige Pädagogen ausgesetzt war, kann man keine Wunder in der deutschen politischen Szene erwarten.[6]

Die Geschichte ist jedoch immer offen, und angesichts der schweren neuen Erschütterungen, die sich jetzt in Europa und im Nahen Osten ereignen, könnte es einige Veränderungen geben, nicht nur in Deutschland, sondern auch im gesamten Westen. Es sei denn, man akzeptiert, aber glaubt auch an die geheimnisvollen, vieldeutigen, letzten Worte des deutschen Philosophen Martin Heidegger: “Nur noch ein Gott kann uns retten.”[7]


 

Anmerkungen:

[1] Robert Michels, Political Parties; A Sociological Study of the Oligarchical Tendencies of Modern Democracy (1911 Kitchener; Batoche Books, 2021), S. 224-235.

[2] François-Bernard Huyghe, La Soft-Idéologie (Paris: R. Laffont, 1987).

[3] David Gebhard, “AfD streitet über Israel-Unterstützung”, ZDF-Heute (15. Oktober 2023)

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/afd-chrupalla-israel-hamas-100.html.

[4] “Gauland: Hitler nur ‘Vogelschiß’ in deutscher Geschichte”, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2018.

[5] Dirk Kurbjuweit, “Deutschland muß unmißverständlich zu Israel stehen”, Der Spiegel, 13. Oktober 2023.

[6] T. Sunic, Homo Americanus: Child of the Postmodern Age (Ch. III, “Brainwashing the Germans”), (London: Arktos 2018), S. 74-86 und passim.

[7] Martin Heidegger im Interview, “Nur noch ein Gott kann uns retten”, Der Spiegel, 31. Mai 1976.

(Der Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.)

Quelle: https://www.arktosjournal.com/p/germanys-afd-controlled-opposition
https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Tom Sunic, Ph.D. https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Tom Sunic, Ph.D.2023-11-28 15:40:432023-11-28 15:40:43Alternative für Deutschland (AfD) als kontrollierte Opposition

Getrennte Wege: Jüdischer Vater und sein Antifa-Kind

November 14, 2023/in Translations: German/by Tom Sunic, Ph.D.
12. NOVEMBER 2023

Der israelische Einmarsch in Gaza ist ein weiterer Beweis dafür, daß die Geschichte kein Ende kennt und daß die Grenze zwischen Freund und Feind immer wieder neu gezogen werden muß. Nach dem israelischen Angriff auf Gaza muß nicht nur das Gründungsjahr des Staates Israel überdacht werden, sondern die gesamte antifaschistische Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg bedarf einer historischen Neubewertung.

Das weise Sprichwort “Hüte dich vor dem, was du dir wünschst” trifft nun auf zahllose jüdische Meinungsmacher und ihre nichtjüdischen, linksgerichteten Mitläufer zu, die gezwungen sind, ihre Antifa-BLM-Multikulti-SJW-Hirnkinder in einem peinlichen Prozeß zu desavouieren.

Der Krieg in Gaza hat endlich den vorhersehbaren, schon lang erwarteten Untergang der Linken eingeläutet, wobei die Juden immer wieder die ersten Opfer ihrer eigenen ideologischen Ausgeburt werden. In ganz Europa und Amerika, ganz zu schweigen von der muslimischen Welt, wächst der oft irrationale Haß auf Israel und stellvertretend auf alle Juden.

In seinem archetypischen, von jüdischer Angst inspirierten Beitrag faßt Alan Dershowitz zusammen, daß “kein Jude, der etwas auf sich hält, auch nur einen Penny an eine Organisation spenden sollte, die sich gegen Israel wendet und die Hamas unterstützt.” Während er die Antifa und linke pro-palästinensische Aktivisten anprangert, die in den USA und der EU Anti-Israel-Demonstrationen veranstalten, vergißt Dershowitz hinzuzufügen, daß seine Kritik an der Linken in der Vergangenheit nie auf seiner Liste des juristischen Zorns stand. Und das aus gutem Grund. Im letzten Jahrhundert haben die Linke und ihre multikolorierten Antifa-Aktivisten als Rammbock für die Juden gedient; jetzt wird die Linke zu ihrem Todfeind.

Auch in den Kanzleien der EU ist Panik ausgebrochen. Dies gilt insbesondere für die deutschen Regierungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Schuldgefühlen geplagt sind und Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt, 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche wiederholen, daß “Israels Sicherheit deutsche Staatsräson ist”.

Wie kann sich also die deutsche herrschende Klasse bei Millionen nichteuropäischer, meist muslimischer Neuankömmlinge beliebt machen und sie gleichzeitig dafür bestrafen, daß sie antijüdische oder israelfeindliche Parolen gegen die führende Militärmacht im Nahen Osten schreien? Millionen von muslimischen Migranten der zweiten Generation sowie militante einheimische Linke, die jahrzehntelang vom System USA/EU verwöhnt wurden, verhöhnen nun offen das System und sein Super-Ego: den Staat Israel.

Was mir dazu einfällt, ist die Allegorie des Besens aus dem Gedicht ›Der Zauberlehrling‹ von Wolfgang J. Goethe. Der magische Besen wurde ursprünglich vom Zaubermeister entworfen, um alle Übel der Welt fernzuhalten. Leider entfacht der Besen, wenn er übermäßig benutzt wird, in seinem Benutzer Hybris und bringt sein eigenes Leben in große Gefahr.

Willst’s am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten.

Bei ihren Protesten gegen Israels Bombardierung des Gazastreifens halten sich linke Zauberlehrlinge unwissentlich an die Kanons ihrer frühen jüdischen antifaschistischen Förderer. Sie werfen gerne mit den Worten “Rassisten”, “Nazis” und “Faschisten” gegen Israel und jüdische Organisationen in der ganzen Welt um sich und vergessen dabei, daß diese Worte zuerst von der ›Frankfurter Schule‹ eingeführt und nach dem Zweiten Weltkrieg von der ADL, der SPLC, dem französischen CRIF und der deutschen AAS zu dämonisierenden Etiketten für Personen umfunktioniert wurden, die die jüdische Rolle in den USA und Europa kritisieren.

Es gibt Tausende von Büchern und Titeln, die das jüdische gesellschaftspolitische Verhalten im Detail untersuchen und sich dabei auf die sprichwörtliche jüdische Hybris konzentrieren und darauf, wie diese jüdische Politiker und Akademiker in ihrer Überheblichkeit beeinflußt und immer wieder unnötige Katastrophen für ihr eigenes physisches Überleben verursacht. Der TOO hat sich ausführlich mit diesem nicht enden wollenden Thema befaßt und dabei sogar Quellen aufgespürt und übersetzt, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Universitätsbibliotheken verbannt oder entfernt wurden.

Die antiken Völker betrachteten Hybris als einen Affront gegen die Götter, wobei das schlimmste Verbrechen vom Helden begangen wird, wenn er gegen die natürliche Ordnung verstößt. Die abendländische Literatur ist voll von Figuren von Göttern, Sterblichen und Halbgöttern, deren Ungehorsam gegen die natürliche Ordnung ihre ewige Bestrafung oder ihre Verwandlung in nicht-menschliche Spezies wie Pflanzen oder wilde Tiere zur Folge hatte, wie es der lateinische Dichter Ovid in seinem langen Gedicht ›Die Metamorphosen‹ treffend beschrieben hat.

Der angekettete Prometheus steht an erster Stelle auf der Liste der Schande, nachdem er sich über die Gebote des Zeus lustig gemacht hat, obwohl es noch Tausende weiterer realer und surrealer mythischer Figuren wie Tantalus oder Sisyphus gibt, die versuchten, Zeus die Stirn zu bieten, indem sie buchstäblich mehr abbissen als sie kauen konnten. Dementsprechend mußten sie einen hohen Preis für ihre Arroganz zahlen. Hinzu kommt noch Apollo, der europäische Gott der körperlichen Schönheit und der kultivierten Männlichkeit, dessen unkontrollierter sexueller Appetit auf die fliehende Nymphe Daphne dazu führte, dass er in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde.

Daphne und Apollo, Skulptur von Arno Breker

Verus Israel vs. virale Nichtjuden

Auf weltlicher und politischer Ebene strebt jeder Politiker bewußt oder häufiger unbewußt danach, Herr des Universums zu werden, vor allem wenn Fortuna, die Göttin des reinen Glücks, seine Ambitionen über einen längeren Zeitraum begünstigt. Aber die Göttin Fortuna kann auch nach hinten losgehen und sich in die Göttin Nemesis verwandeln.

Es gibt eine umfangreiche Literatur darüber, wie sich die Juden mit ihrer Geschichte als selbsternannte Auserwählte unweigerlich Feinde in praktisch jedem Winkel der Welt geschaffen haben. Ihr Bestreben, sich in ihrem Bemühen, die Welt zu verändern, selbst zu übertreffen, hat immer zu gegenteiligen und häßlichen Ergebnissen geführt.

Aber warum sollte man den Juden ihre “Chuzpe” vorwerfen, wenn Millionen von Christen weltweit danach trachten, die Juden zu “überjuden”, indem sie behaupten, das einzige verus [wahre] Israel zu sein? Ein Beispiel dafür sind die amerikanischen christlichen Zionisten, die behaupten, die einzig wahren Nachfolger der Juden zu sein, obwohl die Christen in Europa mit ihrer pro-jüdischen Bewunderung nicht viel hinterherhinken.

In einem aktuelleren militärischen Kontext stellt sich die Frage, warum man die israelischen Verteidigungskräfte für die Bombardierung des Gazastreifens kritisiert, während man ihr nichtjüdisches Double in den USA außen vor läßt, das die israelischen Ambitionen in der Region voll und ganz unterstützt und mit Waffen versorgt.

Man könnte eine Parallele zu den Brandbombenangriffen der Westalliierten auf Deutschland im Zweiten Weltkrieg ziehen, eine Analogie, die vielen konservativen Krypto-Antisemiten sowie einer Vielzahl von Antifa-Tugendsignalgebern, die Sympathie für die Palästinenser vortäuschen, sehr gelegen kommen mag.

Im Nachhinein erscheint die Notlage der Palästinenser in Gaza vergleichsweise harmlos, wenn man sie mit dem Inferno vergleicht, das die deutsche Zivilbevölkerung während Roosevelts und Churchills “moralischen Bombenangriffen” von 1940-45 durchmachen mußte. Die derzeitige israelische Regierung folgt lediglich dem Drehbuch der Alliierten für den Zweiten Weltkrieg.

Es bleibt ein Rätsel, daß so viele Nichtjuden immer glühende Anhänger der jüdischen Dialektik waren, von Moses bis Marx. Noch schockierender ist die Tatsache, dass viele weiße Intellektuelle, Professoren und Akademiker mit hohem IQ während eines Großteils des zwanzigsten Jahrhunderts von einer jüdisch inspirierten Freudo-Marx’schen Mystik begeistert waren – nur um sie vor relativ kurzer Zeit als überflüssige und dumme Doktrin zu verwerfen und durch die ebenso zerstörerische politische Theologie des Liberalismus zu ersetzen.

Es ist ebenso unverständlich, daß von Hunderten verschiedener Kulte und Sekten im heidnischen Rom des ersten Jahrhunderts die Heiden die Lehren eines kleinen und obskuren Wüstenvolkes annahmen. Noch schlimmer war die selbstzerstörerische Natur der jüdischen weltverbessernden egalitären proto-kommunistischen Lehren – nicht nur für Nicht-Juden, sondern auch für die Juden selbst.

Die Juden brachten die Christen hervor – den “Bolschewismus der Antike” –, nur um bald darauf Verfolgungen durch dieselben Christen zu erleben. Eine der ersten Maßnahmen des ersten christlichen römischen Kaisers Konstantin bestand darin, die Juden zu einer gefährlichen Sekte, einer “secta nefaria“, zu erklären, woraufhin die kaiserlichen und päpstlichen Nachfolger eine Vielzahl antijüdischer Gesetze erließen.

Zwei Jahrtausende später spielten Juden eine unverhältnismäßig große Rolle in der bolschewistischen Bewegung – nur um dann deren erste Opfer zu werden. Praktisch alle hochrangigen kommunistischen Funktionäre waren jüdischer Herkunft, vor allem in den oberen Rängen der frühen sowjetischen Terrormaschine. Dora Kaplan, Grigori Sinowjew, Genrikh Jagoda, Leo Trotzki, Lew Kamenew und Tausende anderer Bolschewiki jüdischer Herkunft wurden von ihren eigenen Genossen hingerichtet.

Daß das Gute zum Bösen werden kann – aber auch umgekehrt – zeigen die Beispiele von Juden, die sich von glühenden Marxisten und kommunistischen Sympathisanten zu den besten Theoretikern des Antikommunismus entwickelten. Einige der besten Bücher, die den kommunistischen Totalitarismus und die verdrehte Denkweise des “Sowjetmenschen” (Homo sovieticus) kritisieren, wurden von ehemaligen jüdischen Kommunisten oder jüdischen Akademikern sowie von versteckten Sympathisanten der bolschewistischen Revolution (Jacob Talmon, Boris Souvarine, Arthur Koestler, Michail Heller, Aleksandr Nekrich, Alain Besançon) geschrieben. Es genügt zu sagen, daß in den letzten Jahren des Kalten Krieges die bekannte neokonservative US-Zeitschrift ›Commentary‹, die von dem amerikanischen Juden Norman Podhoretz geleitet wird, sehr gute Artikel über die kommunistische Pathologie veröffentlichte.

Es ist zu erwarten, daß sich in den kommenden Monaten viele jüdische Meinungsmacher in den USA und der EU nach dem Vorbild der opportunistischen Metamorphosen von Ovid zu glühenden Kritikern ihrer linken Antifa-Kinder entwickeln werden. Die Kritik an der außereuropäischen, meist muslimischen Masseneinwanderung nach Europa sowie die offene öffentliche Mißbilligung des linken Geschwätzes über “Vielfalt”, “Integration”, Gleichberechtigung und Multikulturalismus wird bald zu einem willkommenen Bestandteil des öffentlichen Diskurses werden, der nicht mehr mit strafrechtlichen Schikanen belegt wird.

Die Folgen des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen werden wahrscheinlich eine unkontrollierte Wut unter 50 Millionen Muslimen in der EU und auf dem Balkan auslösen und damit ein solides Reservoir für eine Vielzahl islamischer Terroranschläge in den europäischen Hauptstädten bilden. Das Endergebnis wird ein goldenes Geschenk für die Israelis und viele in der EU ansässige Juden sein, denn es wird ihnen helfen, die schlechte Presse, die Israel und die Juden in letzter Zeit bekommen haben, zu glätten und zu neutralisieren.

Die antimuslimischen Bestrebungen werden von vielen weißen Nationalisten gerne geschluckt werden, die nun endlich ihre einwanderungsfeindlichen Gefühle offen äußern können, indem sie sie unter dem Deckmantel ihrer pro-israelischen Identität verbergen. Selbsterklärte konservative Politiker, die von rechtsgerichteten und nationalistischen Persönlichkeiten in den USA und der EU bewundert werden, wie Donald Trump, sein ungarischer Amtskollege Viktor Orban sowie ihre großen Fans und Kumpane in Frankreich, Marine Le Pen und Eric Zemmour, übernehmen bereits die pro-israelische, anti-muslimische Führung.

Quelle: https://www.theoccidentalobserver.net/2023/11/12/parting-ways-jewish-father-and-his-antifa-brainchild/
Beitragsbild: Der Held Cadmus und seine Frau, die in eine Schlange verwandelte Göttin Harmonia. Illustration für Ovids Metamorphosen 1619.
https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Tom Sunic, Ph.D. https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Tom Sunic, Ph.D.2023-11-14 05:24:292023-11-14 05:24:29Getrennte Wege: Jüdischer Vater und sein Antifa-Kind

“Was ist Weiße Identität?” on the White Date website

July 23, 2021/7 Comments/in Translations: German/by Kevin MacDonald

Tom Sunic has been a regular contributor to TOO for as long as we have been in existence. An early article of his, “White Identity in Postmodernity,” posted on April 23, 2009, has been translated into German as “Was ist Weiße Identität?” on the website White Date which aims to bring together and encourage Whites to date other Whites. This website, which is in English, is well worth perusing, and includes a photo gallery of White babies resulting from their efforts. I couldn’t resist posting this one:

WhiteDate-Baby Nr. 1 – She’s a Lady.

Her parent writes, “I am deliriously happy to announce the birth of our first WhiteDate BABY! Hopefully, there will be many more to come. We are waiting for the parents to get back to us to receive a 250,- British Pound donation (approx. 300,- US Dollars) for this first child generously offered by an anonymous supporter in the UK.”

Since Bill Regnery is on all our minds right now, it’s worth nothing that he wanted to start a White dating site but it never got off the ground. I’m not sure exactly why it failed, but recall it being greeted with intense hostility by the media whose main goal, as Edmund Connelly has documented, is miscegenation. White dating and especially marriage with children is certainly a goal we should all support.

https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Kevin MacDonald https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Kevin MacDonald2021-07-23 08:03:442021-07-23 08:09:40“Was ist Weiße Identität?” on the White Date website

Worte als Waffen: Asymmetrie und Vorteil im sprachlichen Wettstreit

February 24, 2017/in Translations: German/by Tobias Langdon

Was haben Schach und Pfauenfedern gemeinsam? In der Geschichte der Menschheit gab es  auf eine derartige Frage lange Zeit keine vernünftige Antwort. Heute können wir antworten: „Sie können beide mit Hilfe eines Zweigs der Mathematik, nämlich die Spieltheorie, analysiert werden. Bei Spielen wie Schach geht es um Wettbewerb, um Strategien für mehr Erfolg und zur Vermeidung von Fehlschlägen.

Tarnen und Täuschen

Die Pfauenfedern sind ein gutes Beispiel fortgeschrittener Evolution. Man kann sie nicht verstehen, ohne zugleich die Augen und das Gehirn des Weibchens zu berücksichtigen, deren Paarungsvorliebe über Jahrtausende hinweg zur Selektion eines zunehmend schillernden männlichen Gefieders geführt hat. Männchen senden Signale aus, Weibchen entschlüsseln sie. Entsprechend kann man nicht Blumen verstehen, ohne das Nervensystem der Insekten zu berücksichtigen. Die Blumen senden Signale aus, die Insekten entschlüsseln sie – oder mißverstehen sie, denn biologische Signale können irreführend sein.

Lunar Hornet Moth (Sesia bembeciformis) by Ian Kimber

Falsches Signal:  der große Weiden-Glasflügler (Sesia bembeciformis),
ein Schmetterling, tarnt sich als Wespe

Manche Orchideenarten überlisten männliche Bienen mit Blüten, die das Aussehen oder den Geruch weiblicher Bienen nachahmen. Die männlichen Bienen bestäuben die Orchideen, indem sie versuchen, sich mit den Blüten zu paaren. Falsche Signale können auch abschrecken oder verbergen: manche harmlosen Insekten ahmen Wespen nach, andere imitieren Blätter oder Stengel. Wie den Parasitismus, so findet man auch das Tarnen und Täuschen überall in der Natur. Diese drei biologischen Aspekte können auch ein Licht auf das menschliche Verhalten werfen.

Barrieren durch Worte

Denn schließlich stehen Menschen auch im Wettbewerb miteinander. Wie die [anderen] Tiere senden und empfangen wir Signale, aber wir haben eine zusätzliche Form Signale entwickelt: wir sind die einzige Spezies, die eine vollausgebildete Sprache hat. Tatsächlich definiert uns die Sprache als eine Spezies und sie steht im Mittelpunkt allen Sozialverhaltens. Aber sie kann dabei auch in einem negativen Sinn wirken, indem sie Fremde ausschließt. Es gibt eine faszinierende Theorie, daß die Sprachenvielfalt – die Anzahl unterschiedlicher Sprachen, die in einer bestimmten Region gesprochen wird – von der Vielfalt der Parasiten dieser Region gefördert wird. Das würde erklären, warum  die Sprachen in den Tropen  am vielfältigsten und unterschiedlichsten sind. Je mehr Parasiten es gibt, umso wichtiger ist es für einen Stamm, eventuell infizierte Fremde fernzuhalten. Ob nun Parasiten die sprachliche Vielfalt ankurbeln oder nicht, auf jeden Fall stellen unterschiedliche Sprachen vorzügliche Barrieren dar – nicht nur gegen Infektionen, sondern auch gegen Schmarotzer.

Die Sprache kann aber auch eine Hilfe für Schmarotzertum und andere Formen der Ausbeutung sein. Überall in der Welt findet man Gaunersprachen und Slang: sie stärken die Bindung innerhalb der Gruppe und schirmen die Tätigkeit der Gruppe gegen prüfende Blicke von außen ab. Wenn aber Kriminelle fern ihrer Heimat operieren, brauchen sie keine neue Sprache zu erfinden. Das dümmliche liberale Motto “Vielfalt ist unsere Stärke“ kann falscher nicht sein, denn die Bekämpfung der Krimi­nalität wird weit schwieriger, wenn die Kriminellen Dutzende verschiedener Sprachen benutzen. In London oder New York muß sich die Polizei Informationen in allen möglichen Sprachen verschaffen – von Albanisch und Russisch bis Türkisch und Arabisch. Außerdem können fremde Kriminelle den Gang der Justiz verschleppen und erschweren, indem sie bei der Verhaftung oder Verurteilung vorgeben, kein Englisch zu können (siehe meinen Hinweis in “When with Roma”) Read more

https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Tobias Langdon https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Tobias Langdon2017-02-24 08:02:362017-02-24 08:02:36Worte als Waffen: Asymmetrie und Vorteil im sprachlichen Wettstreit

Überlegungen zur Einheirat von Juden in die alteingesessene Elite

February 20, 2017/1 Comment/in Translations: German/by Andrew Joyce, Ph.D.

 „Ich möchte meiner jüdischen Tochter danken. Ich habe eine jüdische Tochter. Das war nicht geplant, aber ich bin sehr froh, daß dies geschah.
Donald Trump, im Februar 2015.

In der Debatte über die Kandidatur von Donald Trump ist mir nicht entgangen, daß die Sachwalter der Interessen der Weißen dabei als häufigsten Kritik­punkt Trumps enge Verbindungen mit den Juden anführen, insbesondere seine familiären Bande.  Das geschieht mit gutem Grund.

Trumps Tochter Ivanka hat die jüdische Religion angenommen und ist seit 2009 mit einem jüdischen Immo­bilien-Spekulanten, Jared Kushner, verheiratet. Beide Enkelkinder von Donald Trump sind Juden. Als ich mich näher mit der Sache befaßte, schlug mich die Entdeckung in Bann, daß Ivanka schon früher zwei länger­währen­de Beziehungen mit Juden hatte, nämlich mit  Greg Hirsch und James Gubelmann. Außerdem ist Ivankas sehr enge Freundschaft mit Chelsea Clinton bemerkenswert, einem weiteren Sprößling der amerikanischen Macht­elite, die 2010 den jüdischen Finanzier Marc Mezvinsky heiratete. Die Situation der Trumps und der Clintons ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die jahrhundertealte Anwendung der jüdischen Strategie, in die alteingesessene Elite einzuheiraten. Dieses Phänomen verdient es daher, einmal näher unter die Lupe genommen zu werden.

Die jüdische Einheirat in nicht-jüdische Machteliten ist ein wichtiger, aber zu wenig untersuchter Aspekt der jüdischen Strategien zur Erhaltung und Ausweitung ihres Einflusses. Auf den ersten Blick erscheint das natürlich paradox. Ein wesentlicher Zug der Evolutionsstrategie der Juden als Gruppe ist darauf gerichtet, ihren Genpool abzusondern und eine größere Beimischung aus den umgebenden Gruppen zu verhindern. Das Judentum zeigt in seiner Geschichte eine Fülle sozialer und kultureller Kontrollmechanismen, um den Kontakt mit Nichtjuden zu minimieren, und verhindert damit weitgehend einen Gen-Zufluß. Außerdem werden im Judentum Konvertiten in einer Weise abgeschreckt und verachtet, für die es keine Parallele in irgend einer anderen Religion gibt. Trotzdem ist eine Konversion und ein Zufluß zulässig und wird sogar eifrig angestrebt, sofern, wie Kevin MacDonald in „Der jüdische Sonderweg. Der Judaismus als Evolutionäre Gruppenstrategie“ (engl. Original A People That Shall Dwell Alone , 2002, im Folgenden PTSDA ) schreibt, ein solcher Gen-Zufluß von geringem Ausmaß blieb und einen signifikanten Netto-Nutzen für die Gruppe bot. In vergleichbarer Weise zeigt sich auch am entgegengesetzten Pol der jüdischen Ghetto-Strategie, daß die Kontrolle alles andere als undurchlässig war: diejenigen jüdischen Abtrünnigen, die am aufrichtigsten das Christentum annahmen, waren überwiegend arm und unbedeutend, und ihre Gemeinde trauerte ihnen im wesentlichen kaum nach. Der eugenische Nutzen, eine solchen Strategie zu verfolgen, ist offensichtlich. Read more

https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Andrew Joyce, Ph.D. https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Andrew Joyce, Ph.D.2017-02-20 07:26:552017-02-20 07:27:30Überlegungen zur Einheirat von Juden in die alteingesessene Elite

Juden und Geldverleih: eine zeitgenössische Fallstudie,Teil II

February 1, 2017/in Translations: German/by Andrew Joyce, Ph.D.

Eine bemerkenswerte Karriere im Online-Kreditgeschäft machte Al Goldstein, ein Jude aus Usbe­ki­stan, der 1988 mit seiner Familie nach Amerika kam. Goldstein ist Mitbegründer und Vorstands­vor­sitzender von AvantCredit.com. Das Unternehmen gehört zu den am schnellsten wachsenden Anbietern von Ratenkrediten. Nachdem sich die Gesellschaft mehr als 1 Mrd. Dollar Kapital beschafft  hatte, war AvantCredit.com im Jahr 2014 die zahlungskräftigste Gesellschaft in Chicago. Sie hat mehr als 100.000 Darlehen vergeben und operiert in 46 US-Bundesstaaten, sowie in Großbritannien, wo sie unter dem Firmennamen SpringCoin.co.uk tätig ist. Aber das sind nicht die einzigen Fäden in Goldsteins Netz. Für diese jüdischen Geldverleih-Aktivitäten im Megabereich ist charakteristisch, daß sie mit einer ein­zelnen Gesell­schaft anfangen, und dann mit der Zeit unzählige neue Zweig- und Tochter­unter­nehmen hervorbringen. Auf diese Weise werden die Eigentumsverhältnisse, die Verflechtungen und die Ver­bind­lichkeiten der einzelnen Gesell­schaften schnell verschleiert. So war Goldstein z.B. auch Mitbe­gründer, Präsident und Vorstands­vorsitzender des Unternehmens CashNetUSA, dessen Name dann von 2004 bis 2008 in Enova International geändert wurde. Enova ist unter verschiedenen weiteren Firmen­namen tätig in Canada (Dollars Direct), Australien (Dollars Direct Australia) und Großbritannien, wo die Gesellschaft unter QuickQuid, Pounds to Pocket wie auch On Stride Financial firmiert. Fragt man sich, wo Goldstein wohl einen Teil seiner „Ernte ohne Regen“ anbringt, stelle ich fest, daß Gold­stein ein „aktives Mitglied“ des America Israel Public Affairs Committee (AIPAC) ist.

Im Gegensatz zu den meisten weißen Amerikanern, die mit Bestürzung erleben, wie die Vermögen der amerikanischen Mittelklasse immer mehr verfallen, sieht Goldstein in diesem Vorgang seine Chance. 2009 gründete er Pangea Properties, mit dem Ziel, Tausende Anwesen aufzukaufen, deren Hypotheken ver­fallen waren. Dieser Jude aus Usbekistan besitzt jetzt mehr als 10.000 Wohnungen, die zuvor Eigen­tum verschuldeter Amerikaner waren. Berichten zufolge hat sich Enova gebrüstet: „der Bedarf, den wir im Ver­braucher-Sektor decken, wurde durch mehrere demographische und sozioökono­mische Ent­wicklungen beeinflußt, einschließlich einer allgemeinen Zunahme der Bevölkerung und stagnieren­dem bis rückläufigem Wachstum der Haushaltseinkommen in diesem Bereich.“  Enova bezieht sich auf eine Umfrage des National Bureau of Economic Research, der zufolge fast die Hälfte der US-Ver­braucher angeben, nicht innerhalb eines Monats $ 2000 Rücklage aufbringen zu können. Enova sagt voraus, daß sich immer mehr Bürger zwecks finanzieller „Hilfe“ an das Unternehmen wenden werden, und Gold­steins Tätigkeit wurde von Dan und Bob Wolfberg, den Mitbegründern eines anderen Kredit­unter­nehmens mit Sitz in Chicago, PLS Financial Services Inc., als „ideal“ bezeichnet. Ein weiterer Glücksritter, der in den Jagdgefilden des amerikanischen Internet-Kredits zunehmend an Einfluß gewinnt, ist das Unter­nehmen LendUp, das 2011 von Sasha Orloff und Jacob Rosenberg in San Francisco ge­grün­­det wurde. Read more

https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png 0 0 Andrew Joyce, Ph.D. https://www.theoccidentalobserver.net/wp-content/uploads/2018/06/TOO-Full-Logo-660x156-1.png Andrew Joyce, Ph.D.2017-02-01 10:59:462017-02-01 10:59:46Juden und Geldverleih: eine zeitgenössische Fallstudie,Teil II
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